Lesermeinung: Aus Schulen, Kitas und Vereinen
Diwali, indisches Lichterfest an der HavelGanz Indien erstrahlt in diesen Tagen im Schein unzähliger Lampions und Lichter. Aber nicht nur in Indien, auch in Werder an der Havel wurde „Diwali“, das größte Fest Indiens, gefeiert.
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Diwali, indisches Lichterfest an der Havel
Ganz Indien erstrahlt in diesen Tagen im Schein unzähliger Lampions und Lichter. Aber nicht nur in Indien, auch in Werder an der Havel wurde „Diwali“, das größte Fest Indiens, gefeiert. Über 100 Gäste kamen in das evangelische Gemeindehaus. Die indische Tanzgruppe „Rasika“ aus Berlin bekam für ihre atemraubenden und farbenfrohen Darbietungen begeisterten Applaus. Drei Tänzerinnen und die charismatische Choreographin Rajyashree Ramesh entführten die Besucher in die Welt der indischen Mythologie und Geschichte. Der Hintergrund des Festes erzählt folgende Legende: Gott Rama kehrt mit seiner Frau Sita und seinem Bruder Lakshmana nach 14-jährigem Exil aus dem Dschungel zurück in die Hauptstadt. Um ihnen den Weg zu weisen, erhellen die Bewohner die Nacht mit Lampen. Diwali wird in allen Teilen Indiens und zahlreichen von Indien geprägten Ländern gefeiert. Der fröhliche Charakter und der große Stellenwert des Festes führen dazu, dass es häufig mit Weihnachten verglichen wird. Wie hier bei uns zu Silvester gibt es während der mehrtägigen Feierlichkeiten, die immer zu Neumond des indischen Monats „Kartik“ beginnt, Feuerwerk und Böllerkrach.
Mit dem Dreirad durchs Museum gekurvt
Kann man Mädchen für Technik begeistern? Man kann! Charleen Neubrech aus der Klasse 5a der Franz-Dümichen Grundschule in Werder/Havel kehrte nach einem Klassenausflug im Zweiradmuseum am Großen Zernsee ganz begeistert zurück.
„Die Geschichte der alten Fahrräder interessierte mich sehr“, sagte die Schülerin, „besonders das alte Laufrad vom Beginn des 19. Jahrhunderts, aber auch die Motorräder und der Flugzeugpropeller waren spannend“. Das Schönste am Zweiradmuseum ist aber, dass man einige Ausstellungsstücke auch ausprobieren kann: Und so durften die Werderaner Schüler mit einem historischen Dreirad durch die Räume „kurven“.
Geisterstunde im Kindertreff am Stern
Auf dem Tisch türmten sich abgehackte Fingerchen, Maden, Blutgrütze und Schlammbowle und über diese „Leckereien“ lief allerhand Getier. Was wie die Beschreibung eines Horrorfilms anmutet, war das Grusel-Buffet zur Halloween-Feier im Kindertreff am Stern – und natürlich unbedenklich essbar. Eltern, Erzieher und Helfer hatten sich alle Mühe gegeben, um die richtige Stimmung zu schaffen.
Es jaulten wilde Katzen und der Sumpf blubberte, während der Betreuer als Wasserleiche zum Besentanz oder zum Augenlauf aufforderte – huuuuuuuuh.
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