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Lesermeinung: Aus Schulen, Kitas und Vereinen

Brandenburgischer Chorverband: Zu Gast beim Meister des Pop-Chorgesangs„Von Kopf bis Fuß auf Singen eingestellt“ – unter diesem Motto wurden Potsdamer Chöre zu einem Chorsängerworkshop eingeladen. Gastdozent Wolfgang Thierfeldt, Dozent an der Universität der Künste Berlin, der auf dem Gebiet des modernen Pop-Chorgesangs ein Meister ist, leitete den Nachmittag mit viel Schwung und seinen unerbittlichen Forderungen, allen Sängern den genauen Rhythmus abzuverlangen.

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Brandenburgischer Chorverband: Zu Gast beim Meister des Pop-Chorgesangs

„Von Kopf bis Fuß auf Singen eingestellt“ – unter diesem Motto wurden Potsdamer Chöre zu einem Chorsängerworkshop eingeladen. Gastdozent Wolfgang Thierfeldt, Dozent an der Universität der Künste Berlin, der auf dem Gebiet des modernen Pop-Chorgesangs ein Meister ist, leitete den Nachmittag mit viel Schwung und seinen unerbittlichen Forderungen, allen Sängern den genauen Rhythmus abzuverlangen.

Über die rege Teilnahme – etwa 90 waren gekommen – freute sich der Veranstalter, der Vorstand des Sängerkreises Potsdam im Brandenburgischen Chorverband, sehr. Mit einem wunderbar vierstimmig gesungenem Lied „Irish Blessing“ und einem herzlichen Applaus für den Dozenten ging der zum fünften Mal veranstaltete Chorsängerworkshop zu Ende. Das Helmholtz-Gymnasium stellte die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Werderaner Karnevalsverein: Mit dreifachem „Helau“ in die Narrenpause

Mit einer schönen Festveranstaltung wurde die diesjährige Karnevalssaison verabschiedet. Traditionell war hierzu der Werderaner Karnevalsverein KCW zu Gast im AWO Seniorenzentrum „Wachtelwinkel“. Herr Preiß, der neue Einrichtungsleiter des „Wachtelwinkel“, begrüßte Bewohner, Angehörige sowie Mitarbeiter als Gäste im festlich geschmückten Saal und hieß die Aktiven des KCW herzlich willkommen. Danach übernahm Herr Raupach, der Zeremonienmeister des KCW, das Zepter und führte durch das Programm. Die liebevoll gekleideten und geschminkten Bewohner folgten mit großer Aufmerksamkeit und Freude den mitreißenden Darbietungen. Besonders die Tanzdarbietungen hatten es den Bewohnern angetan: Mit rhythmischem Klatschen und Schunkeln zeigten sie ihre Begeisterung. So merkte niemand, wie schnell die Zeit verging. Der KCW wurde schließlich mit einem dreifachen kräftigen „Helau“ in seine verdiente Narrenpause verabschiedet. Die Bewohner, Gäste und Mitarbeiter des „Wachtelwinkel“ ließen diesen schönen Nachmittag bei Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und stimmungsvoller Musik ausklingen.

Philatelistenverein Babelsberg e.V.: Briefmarkensammler laden zu Fachvorträgen

Der Philatelistenverein Babelsberg e. V., einer der mitgliederstärksten Philatelisten-Vereine im Land Brandenburg, lud zur Hauptversammlung in das Babelsberger Sportrestaurant Hiemke ein. Philatelisten sind in erster Linie Briefmarkensammler, aber der Philatelisten-Verein Babelsberg beschränkt sich nicht nur auf das Sammeln und Tauschen, sondern lädt auch zu Fachvorträgen zu speziellen Themen ein – wie die Gestaltung von Exponaten, die Spezialisierung auf einzelne Sammelgebiete (Motive, Länder und mehr) oder das Erkennen von Briefmarkenfälschungen. Außerdem publiziert der Verein ein eigenes Mitteilungsblatt zu vielen Themen des weiten Feldes der Philatelie. Während der letzten Versammlung wurde der Vorstandsvorsitzende Dietrich Gernhardt wieder in seinem Amt bestätigt. Ein Vortrag des Bundesprüfers Siegfried Paul über „Neue Erkenntnisse auf dem Prüfgebiet DDR“ rundete die gut besuchte Zusammenkunft ab. Dem Verein ist es gelungen, nach einigen Wirrungen des vergangenen Jahres wieder eine feste Bleibe zu finden, und zwar in der Kantine der Babelsberger BIAW (Brandenburgische Institut GmbH Aus- und Weiterbildung, Otto-Erich-Str. 9-13). Der Philatelisten-Verein trifft sich im neuen Vereinslokal an jedem ersten und dritten Dienstag um 17 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen.

Oberstufenzentrum Technik in Teltow:

Tag der offenen Tür

„Erstmal die Fachoberschule und dann die Ausbildung zum Anlagenmechaniker“, so stellte sich einer der vielen Schüler seinen weiteren Ausbildungsweg vor, nachdem er das Oberstufenzentrum „Technik“ in Teltow am Tag der offenen Tür besuchte. Von den dort beratenden Fachlehrern erfuhr er, dass die Absolventen einer zweijährigen Ausbildung drei Tage in der Woche in einem Praktikumsbetrieb arbeiten. Nach Abschluss der Lehre können die Absolventen in einem Jahr die Fachhochschulreife erlangen.

„Dass ich zunächst einen Ausbildungsbetrieb brauche, um hier zur Schule zu gehen, habe ich heute erfahren“, sagte Sascha Pfaffenbach aus der 10. Klasse einer Teltower Oberschule. Wer keinen Ausbildungsplatz hat, dem rät die Sachbearbeiterin Frau Lipp: „Die Schüler sollen sich zunächst an die Berufsberatung der Arbeitsagentur wenden. Die hat eine Liste, welches OSZ im Land Brandenburg welche Berufe im kooperativen – das heißt als staatlich finanziertes Modell – beschult“. Mit diesen Informationen kann sich der Schüler beim jeweiligen OSZ bewerben. Am Tag der offenen Tür hatten die Besucher die Möglichkeit, direkt den Unterricht zu beobachten. Die Türen der Informationselektroniker, der Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und Klimatechnik und der KFZ-Mechatroniker waren für alle Neugierigen geöffnet. Darunter waren auch einige Handwerksmeister, die ihre Auszubildenden einmal während des theoretischen Unterrichts im Oberstufenzentrum beobachten wollten. Damit sich auch in Zukunft die Türen der beruflichen Karriere öffnen, sollten sich Interessierte für eine Ausbildung am Oberstufenzentrum „Technik“ in Teltow noch bis zum 18. Mai 2007 bewerben.

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