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Lesermeinung: Dom in Not

Ein großer Erfolg für den Förderverein „Dom zu Brandenburg“ und die Stadt Brandenburg an der Havel war die sehr gut besuchte Eröffnung der Ausstellung „Dom in Not“ im Foyer der Urania in Berlin. Professor.

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Ein großer Erfolg für den Förderverein „Dom zu Brandenburg“ und die Stadt Brandenburg an der Havel war die sehr gut besuchte Eröffnung der Ausstellung „Dom in Not“ im Foyer der Urania in Berlin. Professor. Ernst Badstübner referierte über die Bedeutung des Brandenburger Doms und seine mittelalterliche Ornamentik. In vielen Beispielen erläuterte er die Besonderheiten der vorhandenen Verzierungen und die Bezüge zu anderen Großbauvorhaben aus dem 12. und 13. Jahrhundert – natürlich zu Ratzeburg und Jerichow, aber auch zu Worms und Bamberg. Rätsel geben den Fachleuten noch heute die einmaligen Kapitelle in der Krypta des Domes auf. Was wurde hier mit den Fabelwesen dargestellt, und für welche Bauvorhaben waren diese Kunstwerke ursprünglich vorgesehen? Die etwa 120 Gäste wurden durch den Vorsitzenden des Fördervereins, Friedrich Chr. Perker, begrüßt, der kurz die Ziele und Erfolge des Vereins darstellte und die großen Aufgaben am Dom, dem Domkloster, der Petrikapelle und den Domkurien deutlich machte. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg, Dietlind Tiemann, wies auf die Bedeutung des Domes und der anderen Kirchen für die Stadt Brandenburg hin. Sie haben nicht nur Bedeutung für den Tourismus. Speziell der Dom leistet auch im Bereich Erziehung und Bildung durch die Grundschule und das für 2006 geplante Domgymnasium wichtige Arbeit. Die herzliche Einladung der Oberbürgermeisterin an alle Anwesenden, die günstigen Verbindungen zwischen Berlin und Brandenburg zu nutzen, und die Stadt Brandenburg und ihren Dom zu besuchen, trafen bei den Anwesenden auf offene Ohren. Einmal mehr erwies sich die Wanderausstellung als hervorragender Werbeträger. Förderverein Dom zu Brandenburg

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