Lesermeinung: Präsenz von Muslimen im Rundfunk stärken
Für den RBB begrüße ich die Anregung von Professor Hansjürgen Rosenbauer, ehemalige ORB-Intendant, die Präsenz von Muslimen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu stärken. In den RBB-Aufsichtsgremien gibt es derzeit zwei muslimische Mitglieder: Emine Demirbüken im Verwaltungsrat und Suat Bakir, entsandt von den Ausländerbeauftragten von Berlin und Brandenburg, im Rundfunkrat.
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Für den RBB begrüße ich die Anregung von Professor Hansjürgen Rosenbauer, ehemalige ORB-Intendant, die Präsenz von Muslimen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu stärken. In den RBB-Aufsichtsgremien gibt es derzeit zwei muslimische Mitglieder: Emine Demirbüken im Verwaltungsrat und Suat Bakir, entsandt von den Ausländerbeauftragten von Berlin und Brandenburg, im Rundfunkrat. Beide sind zwar nicht von einer muslimischen Glaubensgemeinschaft entsandt, spiegeln aber die multikulturelle Vielfalt auch in unseren Aufsichtsgremien wider. Im Übrigen verweise ich darauf, dass die türkische Redaktion, die hier im Hause für radiomultikulti tätig ist, im Mai ihren 30. Jahrestag begehen wird. Ulrich Anschütz Unternehmenssprecher RBB
Ulrich Anschütz
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