
© Nassim Rad / Tagesspiegel
Podcast „Eine Runde Berlin“: Max Raabe wünscht sich „Frieden und ein Stück Streuselkuchen“
Mit seinem Palast-Orchester bringt Max Raabe den Glanz der 20er und 30er Jahre zurück auf die Bühne. Im Podcast spricht er über (nicht vorhandene) Nostalgie, den perfekten Weihnachtsmoment und seinen persönlichen Wunsch für 2025.
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Zu Weihnachten verschenkt er nichts und will auch nichts geschenkt haben. Fürs neue Jahr wünscht er sich „Frieden“ und, nach einem Moment des Nachdenkens, dazu noch ein Stück Streuselkuchen.
Max Raabe, 61 Jahre, aufgewachsen auf einem Bauernhof in Nordrhein-Westfalen, bringt mit seinem Palast-Orchester den musikalischen Glanz der 20er und 30er auf die Bühnen dieser Welt. Für den Podcast „Eine Runde Berlin“ ist er in die Ringbahn gestiegen und hat über (nicht vorhandene) Nostalgie und seinen Umgang mit den Krisen dieser Zeit gesprochen.
War denn früher alles besser? Nein, sagt Raabe. „Früher war alles genauso schlimm wie heute, es war nur anders schlimm.“ Aus der Weimarer Republik etwa, könne man lernen, dass „Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist“. Und dass man aufpassen muss, „dass wir das, was unsere Vorfahren erkämpft haben, nicht leichtfertig über Bord werfen“. Er ist zuversichtlich, dass wir „klug genug“ sind.
Im Podcast spricht Max Raabe außerdem über seinen Glauben („Ich glaube, dass Gott weder katholisch noch evangelisch noch irgendwas anderes ist. Aber ich glaube, es gibt eine höhere Ordnung“), den perfekten Weihnachtsmoment, die perfekte Gans und „vegane Tendenzen“ in seiner Familie. Und er spricht darüber, was ihm Hoffnung macht. Jetzt überall, wo es Podcasts gibt.
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