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© Mit Vergnügen/Mitya Kolomiyets

Podcast „Eine Runde Berlin“ mit Wilson Gonzalez Ochsenknecht: „Wir waren nie unschuldig – meine Eltern auch nicht“

Als wilder Kerl ist er berühmt geworden. Heute arbeitet er als Schauspieler, Musiker, Restaurantbesitzer und ist Papa. Wilson Gonzalez Ochsenknecht über seine Work-Life-Familien-Balance und die Frage, was eigentlich privat bleibt.

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Er mag „Kunst, Kultur und Kartoffeln mit Quark“ und Berlin ist für ihn die „Hauptstadt der Welt“: In der neuen Folge des Ringbahn-Podcasts „Eine Runde Berlin“ ist Wilson Gonzalez Ochsenknecht zu Gast. Als wilder Kerl ist er berühmt geworden, heute arbeitet der 34-Jährige als Schauspieler, Musiker, Restaurantbesitzer und steht mit seiner Familie für die Reality-Doku „Diese Ochsenknechts“ vor der Kamera.

Bei einer Live-Aufzeichnung anlässlich des Mitvergnügen-Festivals spricht Wilson Gonzalez Ochsenknecht im Colosseum über seine Kindheit im (sehr wohlhabenden) Grünwald, die verhältnismäßig schlechte Bezahlung für seinen ersten großen Kinofilm und seine Flucht aus München. „Wenn ich heute aufs Oktoberfest gehe, hat sich in 20 Jahren nichts geändert. Da sitzen die gleichen Leute am gleichen Tisch – der einzige Unterschied ist, dass sie jetzt anders miteinander zusammen sind.“ Berlin dagegen sei „multikulti“: „Alle kommen aus verschiedenen Ländern. Und man kann sich mit allen unterhalten, egal was wer macht.“

Er spricht über die Produktion seiner neuen Sitcom „Späti“, über fehlenden Mut in der deutschen Filmindustrie und über Rollen, die er gerne noch spielen würde (Markus Söder nur, wenn es ein „Drama“ ist).

Außerdem geht es im Podcast um die Work-Life-Familien-Balance und seine neue Rolle als Vater: „Manche Leute sagen, ich strahle jetzt mehr. Mir geht es noch viel besser, es ist einfach alles noch schöner.“ Und Wilson Gonzalez Ochsenknecht erklärt, warum er seine Freundin und Tochter explizit aus der Öffentlichkeit raushält. „Ich will eigentlich auch nur Interviews machen, in denen ich über meinen Beruf rede“, sagt er. Manchmal mache er Ausnahmen: „Weil es, wie gesagt, sehr schön ist.“

Schaut Ochsenknecht auf seine eigene Kindheit und Zeit als Teenager, sagt er heute: „Wir waren nie unschuldig – meine Eltern auch nicht“. Über viele Geschichten könne die Familie heute gemeinsam lachen.

Und sonst? Geht es um Süßigkeiten, Spätis, Überraschungspakete, Hollywood, LA, Paddel-Tennis, Oma Renate, das Berghain, die Berliner Wohnungssuche und den BER.

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