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Rettungskräfte sind nach einem russischen Drohnenangriff im Stadtzentrum von Kiew im Einsatz.

© Foto: dpa/Ukrinform

„30 Prozent wurden zerstört“: Selenskyj berichtet von massiven Schäden an ukrainischen Kraftwerken

Russische Angriffe haben in der Ukraine große Zerstörung an der Infrastruktur angerichtet. Wolodymyr Selenskyj sieht deshalb keine Basis für Gespräche mit Wladimir Putin.

Stand:

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat auf Twitter erklärt, dass durch russische Angriffe innerhalb der vergangenen Woche 30 Prozent der ukrainischen Kraftwerke zerstört wurden.

Mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sieht er deswegen keine Basis für Gespräche. 

Mit ihm gebe es „keinen Raum mehr für Verhandlungen“, schreibt Selenskyj. Zuvor hat er Russland vorgeworfen, die ukrainische Zivilbevölkerung zu terrorisieren und zu töten.

Nach russischen Angriffen auf die Energie-Infrastruktur in der Ukraine ist am Dienstag in mehreren Regionen der Strom ausgefallen. So gab es in Teilen der Hauptstadt Kiew „Unterbrechungen“ in der Strom- und Wasserversorgung, wie der örtliche Stromversorger DTEK mitteilte. 

Auch mehrere Ortschaften in der westlich von Kiew gelegenen Region Schytomyr sowie Teile der Stadt Dnipro in der zentralöstlichen Ukraine waren ohne Strom.

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„Die Ingenieure bringen alle notwendigen Anstrengungen auf, um die Versorgung wieder herzustellen“, erklärte DTEK im Online-Dienst Facebook.

In der südukrainischen Stadt Mykolaljiw war die Stromversorgung nach Angriffen in der Nacht unterdessen wieder hergestellt.

Bereits am Montag hatte Russland wichtige Infrastruktur in drei ukrainischen Regionen angegriffen. Dadurch fiel nach Angaben der ukrainischen Regierung in hunderten Städten und Dörfern der Strom aus. (Tsp/dpa)

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