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Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) neben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Christian Lindner (FDP) bei der Klausurtagung des Bundeskabinetts auf Schloß Meseberg.

© dpa/Michael Kappeler

Annäherung bei Klausurtagung in Meseberg: Scholz sieht „Fortschritte“ in der Ampel-Koalition

Bei der Pressekonferenz sprach Scholz von einem „fühlbaren Unterhaken“. Auch einen Schneeball habe er in Meseberg geworfen: „Wie sich das für einen Bundeskanzler gehört, auf niemanden.“

Die Kabinettsklausur im brandenburgischen Schloss Meseberg hat nach Einschätzung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu einer Annäherung in verschiedenen Streitfragen geführt.

„Ich kann Ihnen berichten, dass wir auch Fortschritte gemacht haben bei vielen Fragen, die wir im Alltagsgeschäft verhandeln“, sagte Scholz am Montag bei der abschließenden Pressekonferenz.

Die Ampel-Koalition wolle nun „in ganz kurzer Zeit“ verschiedenste Vorhaben zum Abschluss bringen, sagte Scholz.

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„Das, was hier stattgefunden hat, ist ein sehr fühlbares Unterhaken und auch die gemeinsame Überzeugung, dass das gelingen wird“, so der Bundeskanzler.

Ich habe einen Schneeball geworfen, aber wie sich das für einen Bundeskanzler gehört, auf niemanden.

Bundeskanzler Olaf Scholz

Der Kanzler äußerte sich ferner über ein über Twitter verbreitetes Video, in dem er mit einem Schneeball in der Hand zu sehen ist. „Ich habe einen Schneeball geworfen, aber wie sich das für einen Bundeskanzler gehört auf niemanden.“

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Die Bundesregierung war bereits am Sonntag zu der zweitägigen Kabinettsklausur in Brandenburg zusammengekommen.

In den vergangenen Wochen und Monaten hatte es zwischen den Koalitionspartnern teils erbitterten Streit bei verschiedenen Themen gegeben, etwa beim Ausbau von Autobahnen, dem geplanten Aus für den Verbrennungsmotor, einem Verbot neuer Öl- und Gasheizungen oder bei der Finanzierung der Kindergrundsicherung. (dpa)

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