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Politik: CDU mahnt FDP zur Einheit

Berlin - Die CDU hat die zerstrittene FDP-Spitze zu einem Signal der Geschlossenheit bei ihrem traditionellen Stuttgarter Dreikönigstreffen in dieser Woche aufgefordert. „Wir stehen zusammen, wir packen es an – und trauen uns zu, Deutschland weiter nach vorn zu bringen“, soll nach den Wünschen von CDU-Generalsekretär Herrmann Gröhe die Botschaft sein, die von Stuttgart ausgehen sollte.

Berlin - Die CDU hat die zerstrittene FDP-Spitze zu einem Signal der Geschlossenheit bei ihrem traditionellen Stuttgarter Dreikönigstreffen in dieser Woche aufgefordert. „Wir stehen zusammen, wir packen es an – und trauen uns zu, Deutschland weiter nach vorn zu bringen“, soll nach den Wünschen von CDU-Generalsekretär Herrmann Gröhe die Botschaft sein, die von Stuttgart ausgehen sollte. Nach einem Bericht der „Welt“ gab Gröhe keine Empfehlung, mit welchem Spitzenkandidaten der Koalitionspartner in den Bundestagswahlkampf ziehen sollte: „Es ist nicht meine Aufgabe, der FDP Ratschläge in Personalangelegenheiten zu erteilen.“ Entwicklungsminister Dirk Niebel hatte zuvor die Diskussion um die Zukunft des Parteichefs Philipp Rösler verschärft, indem er beklagte, die Parteispitze habe die Team- und Kampagnenfähigkeit verloren. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel brachte er auch eine Kampfkandidatur um den Parteivorsitz ins Spiel. Zudem stellte er erneut die Rolle Röslers als Spitzenkandidat für die Bundestagswahl im Herbst infrage. Parteiintern wird Röslers politische Zukunft vom Ausgang der niedersächsischen Landtagswahl in drei Wochen abhängig gemacht. Gröhe wollte sich nicht darauf festlegen, ob die Union bei der Bundestagswahl der FDP mit einer Leihstimmenkampagne helfen wird. rtr

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