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Am Mittwochmorgen kollabierte ein Teil der Carolabrücke in Dresden.

© IMAGO/jmfoto/IMAGO/Jürgen Männel/jmfoto

Tagesspiegel Plus

Dresden als Warnsignal: Marode Brücken gibt es in der ganzen Republik

Tausende Brücken in Deutschland müssen saniert oder ersetzt werden. Die Politik wirkt hilflos. Wie gefährlich ist das?

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Um 2.50 Uhr fuhr am Mittwochmorgen die letzte Straßenbahn über die Carolabrücke. Achtzehn Minuten später knickte der von den Bahnen genutzte nördliche Abschnitt der Dresdner Elbquerung ein und fiel auf einer Länge von 100 Metern in den Fluss. „Es ist glimpflich abgegangen“, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) erleichtert, weil bei dem Einsturz niemand zu Schaden kam.

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