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Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen, r. ), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht mit Christian Lindner (FDP, M.), Bundesminister der Finanzen, und Marco Buschmann (FDP), Bundesminister der Justiz, vor Beginn der Sitzung des Bundeskabinetts im Kanzleramt.

© dpa/Michael Kappeler

„Die Köpfe ins Wasser stecken und abkühlen“: Habeck hofft auf mehr Ampel-Harmonie nach dem Sommer

Die Ampel-Koalition müsse sich mit „dem, was wir vorangebracht haben“, nicht verstecken, meint Wirtschaftsminister Habeck. Er hofft auf weniger Streit nach der Sommerpause.

Stand:

Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hofft nach konfliktreichen Monaten auf eine Entspannung im Verhältnis der Koalitionspartner. „Jetzt haben alle Beteiligten ein bisschen Zeit, die Köpfe ins Wasser zu stecken und abzukühlen“, sagte der Wirtschaftsminister am Mittwoch dem Portal „ntv.de“. „Danach wird es ein noch besseres halbes Jahr.“

Die Ampel-Koalition müsse sich mit „dem, was wir vorangebracht haben“, nicht verstecken, sagte Habeck. „Da haben wir enorm viel geschafft. Unsere Außendarstellung ist dagegen kritikwürdig gewesen.“

Der Grünen-Politiker erwartet nach dem intensiven Streit über das Heizungsgesetz eine Abkühlung der Diskussionen auch in der Bevölkerung. „Mein Eindruck ist, dass sich die Debatte politisch beruhigt hat“, sagte Habeck.

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Es sei „nach der zugespitzten Debatte“ wichtig, den Umstieg und die Förderungen ruhig zu erklären. „Unterm Strich war es ein schwerer Weg“, sagte Habeck mit Blick auf das neue Gebäudeenergiegesetz.

Die Ampel-Koalition hatte sich Ende Juni nach wochenlangem Streit auf letzte Details des Heizungsgesetzes geeinigt. Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts musste die geplante Abstimmung aber verschoben werden, sie ist nun für die erste Sitzungswoche nach der parlamentarischen Sommerpause Anfang September geplant. (AFP)

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