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Die Grabpyramiden von Meroe im Sudan. Hier haben Abholzung, Überweidung und klimatische Veränderungen die Erosion durch Wind und die Wüstenbildung befördert. Die Oberflächen der Pyramiden von Meroë werden nicht nur von Sanddünen zugeschüttet, sondern gleichsam sandgestrahlt. Reliefs an den Außenseiten der Grabbauten, die in den 80er Jahren noch sichtbar waren, sind heute unwiederbringlich verloren.

© Pawel Wolf, DAI

Tagesspiegel Plus

Wüsten dehnen sich weltweit aus: „Wir stehen am Abgrund und müssen entscheiden, ob wir etwas tun wollen“

Die heute beginnende UN-Konferenz gegen Wüstenbildung ist die größte ihrer Art. Zur Eröffnung des Treffens in Saudi-Arabien stellt eine Studie unter Potsdamer Leitung deutliche Forderungen.

Stand:

Zur Eröffnung der 16. UN-Konferenz zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD COP16) am heutigen Montag hat ein Bericht eine Kurskorrektur beim Anbau von Nahrungsmitteln und bei der Landnutzung angemahnt. „Ansonsten ist die Fähigkeit der Erde, das Wohlergehen von Mensch und Umwelt zu gewährleisten, gefährdet“, warnten die Autor:innen um Johan Rockström vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.

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