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Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD).

© imago/IPON

SPD-Politikerin verzichtet auf Elternzeit: Familienministerin Manuela Schwesig erwartet ihr zweites Kind

Im März erwartet Manuela Schwesig ihr zweites Kind. Die Familienministerin plant nach dem Mutterschutz die Rückkehr nach Berlin.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) erwartet im März ihr zweites Kind. "Wir freuen uns riesig", sagte sie der "Schweringer Volkszeitung" (Dienstagausgabe). Nach dem Ende des Mutterschutzes will Schwesig wieder an ihren Arbeitsplatz in Berlin zurückkehren. Nachdem sie bei ihrem ersten Sohn Julian in Elternzeit gegangen sei, werde ihr Mann Stefan nun beim zweiten Kind Elternzeit nehmen. "Das gehört in einer modernen Familie doch dazu", sagte die 41-Jährige der Zeitung.

Schwesig lebt mit ihrer Familie in Schwerin, wo ihr Sohn die dritte Klasse besucht. Schwesig ist seit 2013 Bundesfamilienministerin. Sie hatte sich vor allem für eine Frauenquote in Aufsichtsräten von großen Dax-Unternehmen, den Ausbau der Kindergärten und das Elterngeld Plus stark gemacht. Davor war sie Sozialministerin in Mecklenburg-Vorpommern. Ihre Amtsvorgängerin im Bundeskabinett, Christina Schröder (CDU), war 2011 die erste Bundesministerin, die während ihrer Amtszeit ein Kind bekam. Schröder sitzt heute als Abgeordnete im Bundestag. (AFP)

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