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Politik: FDP: Westerwelle sieht seine Partei auf Platz drei

Die neue FDP-Führung sieht sich auf dem Weg in die nächste Bundesregierung. "Die Strategie 18 geht auf", sagte Parteichef Guido Westerwelle am Freitag 100 Tage nach Amtsantritt.

Die neue FDP-Führung sieht sich auf dem Weg in die nächste Bundesregierung. "Die Strategie 18 geht auf", sagte Parteichef Guido Westerwelle am Freitag 100 Tage nach Amtsantritt. Nach "zum Teil sensationellen Erfolgen" vor allem bei den sächsischen Kommunalwahlen habe sich die FDP "glasklar auf Platz drei etabliert". Für die Zeit nach der Bundestagswahl Ende 2002 gelte: "Ob Schwarz-Gelb oder Rot-Gelb, beides ist besser als Rot-Grün."

Der Schröder-Regierung warf Westerwelle vor, die Realität auf dem Arbeitsmarkt auszublenden. Koalitionsfragen würden unter seiner Führung "sehr pragmatisch und ergebnisorientiert" angegangen, sagte Westerwelle. Vor allem mit den Themen Wirtschaft, Verkehr und Bildung wollen sich die Liberalen weiter profilieren. Seit Mai habe die FDP netto tausend Mitglieder gewonnen, sagte Westerwelle. Über ihren seit zwei Monaten bestehenden Bürgerfonds hat die FDP 800 000 Mark Spenden eingenommen.

rvr

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