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Berlin: Markus Söder (l-r), Ministerpräsident von Bayern und Vorsitzender der CSU, Friedrich Merz, Bundeskanzler und Bundesvorsitzender der CDU, Bärbel Bas, Bundesministerin für Arbeit und Soziales und Bundesvorsitzende der SPD, und Lars Klingbeil, Bundesminister der Finanzen und Bundesvorsitzender der SPD, äußern sich bei einer Pressekonferenz nach der ersten Sitzung des Koalitionsausschusses nach der Sommerpause im Bundeskanzleramt.

© dpa/Bernd von Jutrczenka

Insa-Sonntagsfrage: CDU und SPD verlieren an Zustimmung – AfD bei 25 Prozent

Die Sommerpause ist seit einer Woche vorbei, es kehrt wieder Leben in den Parlamentsbetrieb in Berlin ein. Schwarz-Rot kündigt den „Herbst der Reformen“ an. Belohnen die Wähler das?

Stand:

Die schwarz-rote Koalition verliert in einer aktuellen Umfrage an Zustimmung. Im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild am Sonntag“ verliert die Union einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche und liegt bei 25 Prozent. Der Koalitionspartner SPD sinkt ebenfalls um einen Punkt ab und kommt auf 14 Prozent.

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 25 Prozent der Befragten ihr Kreuz bei der AfD machen – die Partei hält damit ihren Wert aus der Vorwoche. Auch bei den Grünen (12 Prozent) und den Linken (11 Prozent) gibt es keine Bewegung in den Umfragewerten. BSW (4 Prozent) und FDP (3 Prozent) würden weiterhin nicht in den Bundestag einziehen. Sonstige Parteien würden sechs Prozent der Befragten wählen.

Für die nach eigenen Angaben repräsentative Umfrage hat Insa zwischen dem 8. und dem 12. September 1.204 Wahlberechtigte in Deutschland befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei rund 2,9 Prozentpunkten.

Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf etwaige Wahlausgänge. (dpa)

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