
© Tsp
Casdorffs Agenda: Italien ist das nächste Sorgenkind Europas
Nach einem "Grexit" stünde Italien im Fokus. Und Premier Matteo Renzi hat allen Grund, sich Sorgen zu machen.
Stand:
War es nicht Italiens Premier, der Deutschlands Finanzminister im Griechenland-Drama sagte: "Genug ist genug"? Abgesehen davon, dass Matteo Renzi erst spät und nach einem Treffen mit der sozialdemokratischen europäischen Parteienfamilie so deutlich wurde - er hat allen Grund dafür.
Denn nicht nur Griechenland hat (Existenz-)Probleme: Nach einem "Grexit" stünde Italien im Fokus. Es rangiert an zweiter Stelle der Negativ-Liste, mit einer Verschuldung von 135,1 Prozent der Wirtschaftsleistung! Das heißt: Italien geht es nicht gut und Europa noch lange nicht gut genug.
Casdorffs Agenda erscheint jeden Morgen in der Morgenlage, dem Newsletter für Politik- und Wirtschaftsentscheider, den sie hier kostenlos abonnieren können.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: