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Merkel sei "angezählt", sagte Andrea Nahles bei einer Veranstaltung der SPD zum Aschermittwoch im nordrhein-westphälischen Schwerte.

© AFP/Ina Fassbender

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Newsblog Politischer Aschermittwoch: "Die Göttinnendämmerung hat längst begonnen"

Auch ohne neue Bundesregierung halten die Parteien am politischen Aschermittwoch fest. Dankbares Ziel für Spott und Häme ist nach ihren Chaostagen die SPD. Mehr im Newsblog.

Stand:

- Im Zeichen der noch offenen Regierungsbildung in Berlin treffen sich die Parteien zum politischen Aschermittwoch.

- Im Mittelpunkt steht Bayern: der Markus Söder in Passau, Olaf Scholz in Vilshofen.

- Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel redet in Demmin in Mecklenburg-Vorpommern.

- Andrea Nahles beschwört in ihrer Rede in Schwerte die "Götterinnendämmerung".

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Johannes Laubmeier
Author Johannes Laubmeier
Beim politischen Aschermittwoch der AfD in Sachsen bezeichnet Sachsen-Anhalts AfD-Chef André Poggenburg die Türkische Gemeinde in Deutschland als „Kümmelhändler“ und „Kameltreiber“. Die Kritik der Gemeinde an der geplanten Schaffung eines Heimatministeriums weist er zurück: 

„Diese Kümmelhändler haben selbst einen Völkermord an 1,5 Millionen Armeniern am Arsch... und die wollen uns irgendetwas über Geschichte und Heimat erzählen? Die spinnen wohl! Diese Kameltreiber sollen sich dahin scheren, wo sie hingehören.“ (dpa)
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Johannes Laubmeier
Author Johannes Laubmeier
Bei ihrem ersten Auftritt nach dem Ende der Koalitionsverhandlungen fordert Angela Merkel von allen Parteien Kompromissfähigkeit. 
„Es ist nicht die Zeit für mit dem Kopf durch die Wand, sondern es ist die Zeit für Vernunft und Verstand“, sagt sie beim politischen Aschermittwoch der CDU Mecklenburg-Vorpommerns in Demmin.
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Die CSU macht voll auf Heimat

Auf den Politischen Aschermittwoch haben die Christsozialen praktisch ein Copyright. In diesem Jahr stand Bayerns designierter Ministerpräsident Markus Söder im Mittelpunkt - und warnt vor "Berliner Verhältnissen". Unser Reporter Robert Birnbaum war extra aus Berlin nach Passau gereist. Lesen Sie hier seine Reportage.
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

"Lieber keine Hausaufgaben als falsche Hausaufgaben"

Bei den Grünen in Baden-Württemberg nimmt Cem Özedmir den FDP-Chef aufs Korn. "Ich weiß nicht so recht, ob dem Christian bewusst ist, was er da eigentlich angerichtet hat, als er Jamaika 'verlindnert' hat", sagt er in Biberach. "Wenn ich meinen Sohn bitte, dass er endlich mal seine Hausaufgaben macht - wisst Ihr, was er dann zu mir sagt? Lieber keine Hausaufgaben machen, als die Hausaufgaben falsch zu machen." (dpa)
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Applaus für Söders Forderung nach Abschiebungen

Jubel und langen Applaus gibt es für Söders Forderung nach konsequenteren Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber. "Nach wie vor sind wir das einzige Land der Welt, in das man ohne Pass hinein- aber nicht mehr hinauskommt", sagt der CSU-Politiker. "Nehmen wir den Rechtsstaat ernst, dann darf er auf Dauer nicht kapitulieren." (Reuters)
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Ingo Salmen
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Söder: "Heimatpolitik ist ein Exportschlager"

Der designierte bayerische Ministerpräsident Markus Söder verteidigt die Heimatpolitik der CSU gegen Kritik und bezeichnet sie als „Exportschlager“. Heimat sei „das wichtigste emotionale Gefühl unserer Bürger“, das manche zu Unrecht lächerlich machen wollten, sagt er in Passau. Heimat sei nicht nur Gefühlsduselei, sondern ein „seelischer Anker“, den jeder brauche. Die CSU habe mit ihrer Heimatpolitik in Bayern den ländlichen Raum gestärkt.
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Lindner fordert weniger Polemik

FDP-Chef Christian Lindner ruft die "staatstragenden, seriösen Kräfte" auf, sich angesichts von "Systemgegnern" im Parlament mit Polemik zurückzuhalten. Ausgerechnet die CSU spreche davon, dass sich andere Parteien selbst zerfleischten, sagt Lindner. Alle hätten jedoch noch die jahrelange Auseinandersetzung zwischen Horst Seehofer und Markus Söder in Erinnerung. "Ein bisschen weniger Häme", empfiehlt er. (Reuters)
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Scholz: Merkel und Seehofer sind Auslaufmodelle

"Das ist ein Programm, dem man zustimmen kann, liebe Genossinnen und Genossen", sagt Olaf Scholz in Vilshofen. Die SPD habe zwei Drittel ihres Wahlprogramms durchsetzen können, außerdem habe sie bei bei der Verteilung der Ministerien sehr gut verhandelt. "Man muss sich nur die Diskussionen in der CDU anschauen, um zu wissen, dass wir es wohl irgendwie richtig hinbekommen haben", sagt Scholz. CDU-Chefin Angela Merkel sei ebenso wie CSU-Chef Horst Seehofer ein Auslaufmodell. (AFP)
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Kai Portmann
Author Kai Portmann

Scholz bleibt erst einmal sachlich

In seiner ersten Rede als kommissarischer SPD-Chef verzichtet Olaf Scholz zunächst auf Attacken gegen andere Parteien. Er konzentriert sich in Vilshofen darauf, die Erfolge der SPD in den Koalitionsverhandlungen herauszustellen. "Das Ausmaß, das die befristete Beschäftigung in Deutschland hat, das ist nicht in Ordnung", sagt Scholz. Das wolle und werde die SPD ändern. (Reuters)
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Kai Portmann
Author Kai Portmann

Auch AfD-Chef Meuthen keilt gegen die SPD

Nach dem jüngsten Chaos bei der SPD ist die Partei natürlich ein willkommenes Zeile für den Spott anderer Parteien. Auch der AfD-Co-Vorsitzende Jörg Meuthen schießt sich beim Politischen Aschermittwoch seiner Partei in Osterhofen auf die SPD ein. Die Sozialdemokraten näherten sich atemberaubend einer Position, "in der sie mehr Mitglieder als Wähler" hätten, sagt Meuthen unter dem Gejohle der Zuhörer.
 
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Kai Portmann
Author Kai Portmann

"Es hat sich ausgeschulzt"

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer erinnert daran, dass vor einem Jahr der damalige SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz und der damaligen österreichische Bundeskanzlers Christian Kern von der SPÖ beim SPD-Aschermittwoch aufgetreten waren. 

"Klar ist nach nur einem Jahr: Es hat sich ausgeschulzt und weggekernt", sagt Scheuer.

Über Schulz' vorläufiges Karriereende, der noch vor wenigen Tagen als Außenminister im Gespräch war, sagte Scheuer: "Der neue Draußenminister ist: Martin Schulz."


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