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Stolz auf die Vereinbarung mit Kim Jong Un: US-Präsident vor der Presse in Singapur

© AFP/Saul Loeb

Blog zum Gipfeltreffen in Singapur: Trump: "Nur die Mutigsten können Frieden schaffen"

Ein Gipfel für die Geschichtsbücher: Zum ersten Mal treffen sich ein amtierender US-Präsident und ein nordkoreanischer Machthaber. Nach gut vier Stunden gibt es eine Vereinbarung. Die Ereignisse zum Nachlesen.

Stand:

- US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un treffen sich in Singapur zu einem historischen Gipfel.

- Nach gut vier Stunden unterzeichnen beide ein Dokument zu Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel.

- Im Gegenzug geben die USA Nordkorea Sicherheitsgarantien.

- Hier die Ereignisse des Gipfeltreffens zum Nachlesen.

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Claudia Kleine

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Wir beenden nun die Live-Berichterstattung in diesem Blog zum Treffen zwischen Donald Trump und Kim Jong Un. Den Verlauf des Gipfeltreffens in Singapur können Sie selbstverständlich weiterhin hier nachlesen. Auf tagesspiegel.de halten wir Sie zudem über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden. Dort erwarten Sie auch noch Analysen zum Treffen.
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Ruth Ciesinger
Author Ruth Ciesinger

Die Pressekonferenz ist zu Ende. Zusammengefasst sagt Trump:  

- Es soll keine Militärmanöver mehr geben zwischen den USA und Südkorea.

- Die Sanktionen bleiben erst einmal bestehen.

- Es gibt keine konkreten Pläne, wie die Denuklearisierung von seitens Nordkorea aussehen soll.

- Trump "fühlt", dass sich Nordkorea an die Vereinbarung halten und Abrüsten will.

- "Ich bin der allergrößte Dealmaker und habe etwas erreicht, was meine Vorgänger nicht geschafft haben."


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Ruth Ciesinger
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Der Präsident hat Spaß

Donald Trump genießt die Pressekonferenz, er hat jetzt sichtlich Spaß. Auf alle kritischen, inhaltlichen Fragen im Blick auf Verlässlichkeit der Vereinbarung mit Nordkorea, die konkreten Schritte und Zeitrahmen im Blick auf die Denuklearisierung, Menschenrechtsverletzungen des Regimes und ähnliches gibt es keine konkreten Aussagen. Trump wiederholt in verschiedensten Varianten, dass er etwas getan hat, was seine Vorgänger nicht getan haben. Weil er ein "Dealmaker" ist. 
Als Trump dann noch einmal nachdrücklich gefragt wird, ob es wirklich so eine hervorragende Idee ist, Kim Jong Un so eine Ehre zuteil werden zu lassen, wird er dann kurz doch etwas ungehalten - und antwortet nicht. 
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Ruth Ciesinger
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Trump: "Es wird die Kanadier einiges kosten"

Großes Lob für Kim Jong Un, harsche Kritik an Kanadas Premier Justin Trudeau - wie geht das zusammen? "Das G7-Treffen sei sehr gut gewesen", sagt Trump. Aber man sei "von allen diesen Ländern ausgenutzt worden". Und dann redet er über das Handelsdefizit mit China, der EU und Kanada. 
Das ikonische Foto mit Angela Merkel und ihm sei übrigens eine extrem freundliche Situation gewesen, es sei nur falsch interpretiert worden. Und im Übrigen wolle er eine gute Beziehung mit Justin Trudeau haben. "Er wird lernen. Es wird aber die Kanadier einiges kosten."
Ich kann eine gute Beziehung mit Justin Trudeau haben und mit dem Vorsitzenden Kim Jong Un.
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Ruth Ciesinger
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Keine Militärmanöver mehr - oder doch nicht?

Jetzt geht es noch einmal um die amerikanisch-südkoreanischen Militärmanöver. Trump erklärt nun, wie teuer diese für die USA sind und dass Südkorea nicht soviel zahlt, wie es sollte. Und deshalb mag er sie nicht. Zudem seien sie "sehr provokativ" gegenüber Nordkorea. Und deshalb will er sie offenbar beenden. Ganz konkret sagt er es jetzt aber doch nicht, dass die Manöver von jetzt an nicht mehr stattfinden werden.
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Ruth Ciesinger
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Trump: "Hoffe auch richtigen Deal mit Iran"


"Die Sanktionen werden aufgehoben, wenn wir sicher sein können, dass die Atomwaffen nicht mehr genutzt werden können", sagt Trump. "Ich freue mich darauf, wenn wir sie aufheben können."

Warum ist es denn diesmal anders als in den vielen Jahren zuvor und man kann Nordkorea glauben schenken? Trump sagt: "Wir haben eine andere Regierung jetzt, einen anderen Präsidenten." Es liege ja nicht nur an Präsident Obama. Aber er (Trump) habe schon eine ganze üble Handvoll an Aufgaben übernommen - Nordkorea, den Iran-Deal - und alles habe er jetzt in Angriff genommen. Er hoffe im Übrigen auf einen "richtigen Deal" mit Iran. Aber dafür sei es jetzt "noch zu früh". 
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Ruth Ciesinger
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Trump: "Anderswo geht es auch hart zu"


Entführte Japaner, Christen in Nordkorea - ja, auch diese Fragen habe er angesprochen, sagt Trump. "Wir haben's nicht ins Dokument aufgenommen, aber wir werden daran arbeiten."
Muss Kim Jong Un aber nicht sein Verhalten gegenüber seinem Volk ändern, will ein Reporter wissen.

"Ja, das sei schon hart in Nordkorea", so Trump, "aber anderswo gehe es auch hart zu."  
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Ruth Ciesinger
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Trump: "Ich fühle das sehr stark"


"Wir werden die komplette, verifizierte Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel haben", kündigt Trump an. Und wieso vertraut Trump darauf, wenn die Nordkoreaner sich schon in der Vergangenheit nicht an Versprechungen gehalten haben, wird der US-Präsident gefragt. 

"Er (Kim Jong Un) war sehr klar, dass er das machen möchte", sagt Trump. "Ich glaube, er wird sich an unser Dokument halten. Ich glaube, er wird diesen Prozess starten, sobald er wieder in Nordkorea landet. Ich fühle das sehr stark."
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Ruth Ciesinger
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Trump lobt sich selbst


Trump kann es nicht lassen und betont, dass seine Regierung jetzt das vollzieht, was seine Vorgänger allesamt nicht gewagt hätten.

Und dann betont er noch einmal: "Jeder kann Krieg führen, aber nur die mutigsten Führer wagen Frieden."

In der Zwischenzeit, bis Friede, Denuklearisierung und all dies weiteres erreicht ist, bleiben die Sanktionen allerdings bestehen.
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Trump: "Eine Gelegenheit wie noch nie zuvor"


In seiner Pressekonferenz nach dem Gipfeltreffen mit dem 
nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un lobt US-Präsident Donald Trump Kim und sich selbst. "Unser Treffen war ehrlich, direkt und produktiv." Die beiden seien "bereit dazu, ein neues Kapitel zwischen unseren Nationen zu beginnen".

Kim habe vor sich eine Gelegenheit "wie noch nie zuvor für sich und sein Volk".  "Dieses Problem hätte schon vor langer Zeit gelöst werden sollen", sagt Trump.

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