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US-Präsident Donald Trump äußert sich vor der Presse im Weißen Haus.

© Reuters/Kevin Lamarque

Midterm-Wahlen in den USA: Trump spricht von "fast perfektem Sieg" bei den Midterms

Die US-Demokraten gewinnen die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Präsident Trump aber redet von einem "unglaublichen Tag". Die Midterms zum Nachlesen im Newsblog.

- Den Demokraten ist es gelungen, bei den Midterm Elections die republikanische Mehrheit im Kongress teilweise zu brechen und künftig das Repräsentantenhaus zu dominieren.

- Die Republikaner behalten die Mehrheit im Senat.

- US-Präsident Trump sieht dennoch einen "historischen Sieg" für die Republikaner.

- Am Tag nach der Wahl gibt US-Justizminister Jeff Sessions sein Amt auf - auf Drängen von Trump.

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Kai Portmann
Author Kai Portmann

Demokraten verteidigen Senatssitz in Montana

Bei den Kongresswahlen in den USA haben die Demokraten ihren Senatssitz in Montana verteidigt. Der demokratische Senator Jon Tester setzte sich gegen seinen republikanischen Herausforderer Matt Rosendale durch, wie die US-Fernsehsender CNN und Fox News am Mittwoch übereinstimmend berichteten. Tester sitzt seit 2007 für Montana im US-Senat. Der Bundesstaat gilt eher als republikanisch geprägt. US-Präsident Donald Trump hatte dort im Präsidentschaftswahlkampf 2016 mit deutlichem Vorsprung gewonnen.

Bei den Wahlen in den USA wurden 35 der 100 Sitze im Senat neu vergeben - ebenso alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus. Trumps Republikaner hatten bei den Wahlen ihre Kontrolle über das Repräsentantenhaus an die Demokraten verloren, ihre Mehrheit im Senat, der anderen Kammer des US-Parlaments, aber behauptet. Sie haben wie bislang 51 der 100 Sitze sicher. Es könnten noch mehr werden, weil noch einzelne Senatsrennen offen sind: in Florida, Mississippi und Arizona. Auch in Montana hatten die Republikaner auf den Zugewinn eines Sitzes gehofft. Dazu kam es nun aber nicht. (dpa)
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Kai Portmann
Author Kai Portmann

Trump will Pence auch 2020 an seiner Seite

US-Präsident Donald Trump will auch 2020 mit seinem Vize Mike Pence in den Wahlkampf ziehen. Als er bei einer Pressekonferenz am Mittwoch gefragt wurde, ob er an Pence als seinem „Running Mate“ festhalten werde, erklärte Trump: „Nun, ich habe ihn das nicht gefragt, aber ich hoffe es.“ Der Präsident suchte anschließend im Publikum nach Pence und fragte ihn direkt. „Mike, möchtest Du mein Running Mate sein?“ Pence stand auf und nickte. Trump erklärte, die Antwort auf die Frage sei ja. (dpa)
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Kai Portmann
Author Kai Portmann

Trump stellt unterlegene Republikaner an den Pranger

US-Präsident Donald Trump hat unterlegenen Republikanern bei den Kongresswahlen vorgeworfen, sie hätten seine Politik nicht ausreichend unterstützt und deswegen verloren. Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus erklärte der Präsident, Kandidaten wie Mike Coffman oder Mia Love hätten ihre Rennen verloren, weil sie seine Politik nicht mitgetragen hätten. „Mia Love hat mir keine Liebe gegeben und sie hat verloren“, erklärte er. „Tut mir leid, Mia.“

Coffman hatte seinen Sitz im Repräsentantenhaus an einen demokratischen Herausforderer verloren. In Loves Rennen wurde noch kein Sieger erklärt, es sieht aber schlecht aus für die Republikanerin.

Die Konservativen um Trump hatten bei den Wahlen am Dienstag ihre Kontrolle über das Repräsentantenhaus an die Demokraten verloren, ihre Mehrheit im Senat aber behauptet. Sie haben wie bislang 51 der 100 Sitze sicher. Es könnten noch mehr werden, weil außer in Florida und Mississippi auch die Rennen in Arizona und Montana offen sind. (dpa)
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Claudia Kleine

Trump weigert sich, Fragen eines CNN-Reporters zu beantworten

Trump lässt Fragen eines CNN-Reporters zu den Russland-Ermittlungen nicht zu. "Ich habe hier keine Probleme, das ist falsch", sagt Trump und wird dann ausfällig gegen den Reporter selbst: "CNN sollte sich schämen. Sie sind ein fürchterlicher Mensch, CNN sollte Sie nicht beschäftigen."
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