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Ein Frau wird gegen das Coronavirus geimpft.

© dpa/Christoph Schmidt

Ohne Auffrischungsimpfung: Millionen Arbeitnehmern droht Lohnausfall bei Quarantäne

Liegt die zweite Corona-Impfung zu lange zurück, haben Arbeitnehmer künftig keinen Lohnanspruch mehr. Bislang betraf das nur Ungeimpfte in Quarantäne.

Millionen geimpften Arbeitnehmern droht nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung im Fall von Corona-Quarantäne das Ende der Lohnzahlung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Kurzgutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, wie die Zeitung schreibt. Danach haben Arbeitnehmer in Quarantäne, die einmal geimpft sind oder deren Zweitimpfung mehr als drei Monate zurückliegt, künftig keinen Anspruch auf eine Lohnzahlung.

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"Das Fehlen der Covid19-Auffrischungsimpfung würde dann zum Ausschluss des Entschädigungsanspruchs (...) führen", zitiert die Zeitung aus dem zweiseitigen Gutachten. Schließlich hätte der Betroffene den Arbeitsausfall mit einer jüngst von der Stiko "öffentlich empfohlenen" dritten Impfung verhindern können. Bislang erhalten nur Ungeimpfte im Quarantäne-Fall keinen Lohn mehr. (Reuters)

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