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Auch für Fahrräder werden die Stellplätze knapp, hier am S-Bahnhof Prenzlauer Allee in Berlin.

© imago images/Sabine Gudath

Mit bis zu 110 Millionen Euro: Wissing will den Bau von Fahrradparkhäuser fördern

Allein an Bahnhöfen fehlen laut Verkehrsminister Wissing 1,5 Millionen Fahrradstellplätze. Nun will sein Ministerium gegensteuern.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will den Neubau von Fahrradparkhäusern an Bahnhöfen und anderen Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Montagsausgaben) zufolge bis 2026 mit 110 Millionen Euro fördern.

„Viele Menschen würden Rad und Bahn häufiger nutzen, wenn sie ihr Fahrrad oder E-Bike am Bahnhof sicher abstellen könnten“, sagte Wissing dem RND.

Das Programm soll demnach am Montag starten, mit ihm sollten Planung und Bau von Radparkhäusern, Sammelschließanlagen und Fahrradparktürmen gefördert werden.

Bekommen sollen die Fördermittel Ländern, Kommunen, Verkehrsverbünden und Unternehmen, die die Stellplätze zur Verfügung stellen.

Gerade im Zusammenspiel mit der Bahn könne das Rad zu einer attraktiven Alternative auch für längere Strecken und den ländlichen Raum werden, sagte Wissing weiter.

Bundesweit fehlen Wissing zufolge alleine an Bahnhöfen bis zu 1,5 Millionen Fahrradabstellplätze.

„Klar ist: Wenn ich morgens mein Fahrrad am Bahnhof abstelle und mit dem Deutschlandticket weiterfahre, möchte ich sicher sein, dass ich es nach meinem Arbeitstag dort auch wiederfinde“, sagte Wissing dem RND mit Blick auf das deutschlandweit gültige 49-Euro-Monatsticket für den Nahverkehr, das ab 1. Mai gelten soll. (AFP)

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