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Ein Kampfpanzer der Bundeswehr vom Typ Leopard 2 (Archivbild)

© dpa/Philipp Schulze

Waffenmesse in Paris: Rheinmetall präsentiert neuen Panzer Panther

Bei der Messe Eurosatory in Paris zeigen Hersteller Waffen, die sich auch die Ukraine wünscht. Rheinmetall stellt den Nachfolger des Leopard-Panzers vor.

Die Ukraine wünscht sich von Deutschland zur besseren Ausrüstung im Abwehrkampf gegen Russland schwerere Waffen. Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat angeboten, von der Bundeswehr ausgemusterte und wieder aufbereitete Schützenpanzer vom Typ Marder zu liefern. Sechs davon sind nach Angaben des Unternehmens bereits fertig.

Die Bundesregierung hat nach bisherigem öffentlichen Stand aber noch nicht entschieden. Nach ihren Plänen sollen sie auch nur für einen Ringtausch mit Nato-Partnern eingesetzt werden.

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Während das Zögern der deutschen Regierung weiter für Unmut sorgt und die Ukraine ihre Forderung nach schweren Waffen aus Deutschland immer wieder bekräftigt, präsentiert Rheinmetall bei der europäischen Waffenmesse Eurosatory in Paris einen neuen Kampfpanzer unter der Modellbezeichnung KF51. Am Montagnachmittag wird das Kettenfahrzeug, das Medienberichten zufolge den Namen Panther tragen und Nachfolger des Leopard werden soll, präsentiert.

Rheinmetall zufolge setzt der Kampfpanzer KF51 „in allen Bereichen – Wirkung, Schutz, Mobilität, Vernetzung und Aufklärungsfähigkeit– neue Maßstäbe“. (Tsp mit dpa)

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