
© IMAGO/Anadolu Agency/Diego Herrera Carcedo
Schwerer Beschuss an der Saporischschja-Front: Ukraine zieht Truppen zurück
Russland bietet weitere Friedensverhandlungen mit der Ukraine an + Toter und Verletzte nach russischen Angriffen in der Ukraine + Dobrindt vermutet Russland hinter Drohnensichtungen + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
- Unter diesem Link finden Sie aktuelle Karten und Grafiken zur Ukraine-Invasion.
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Ukraine zieht Truppen an Saporischschja-Front zurück
Russland meldet Einnahme von Ortschaft Suchyj Jar in Ost-Ukraine
Toter und Verletzte nach russischen Angriffen in der Ukraine
Bundesinnenminister Dobrindt will offensiveren Umgang mit Cyberangriffen
Ukrainische Ermittler beschuldigen Selenskyj-Vertrauten großangelegter Korruption – Justizminister gefeuert
Syrskyj spricht von "erheblich verschlechterter Lage" an der Front in Saporischschja
Russische Truppen nehmen nach ukrainischen Angaben im Südosten des Landes drei Ortschaften ein. Die Lage habe sich in Teilen der Region Saporischschja erheblich verschlechtert, schreibt der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj auf Telegram. Der Feind nutze seine zahlenmäßige Überlegenheit bei Personal und Material. (Reuters)Russland schaltet mobiles Internet „zur Sicherheit“ teils ab
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Südkoreanische Präzisionstechnik gelangte offenbar trotz Sanktionen nach Russland
Zwischen 2024 und 2025 gelangten südkoreanische Hochpräzisionsmaschinen und Schneidwerkzeuge im Wert von über 3,7 Millionen US-Dollar nach Russland. Diese dienen nicht als harmlose Industrieausrüstung, sondern ermöglichen die Herstellung von Artilleriegeschützen, Raketengehäusen und Drohnenteilen mit mikrometergenauer Präzision.
Wie die „Korea JoongAng Daily“ unter Berufung auf den Ukrainischen Rat für wirtschaftliche Sicherheit (ESCU) berichtet, wurden die Waren über ein Netzwerk von Zwischenhändlern in China, der Türkei, Indien, Usbekistan, Litauen und Thailand exportiert.
Einige dieser Maschinen präsentierten Händler offen auf der Moskauer Messe Metalloobrabotka 2025 (Metallbearbeitung) – und das trotz internationaler Sanktionen und Exportverbote seit Beginn des russischen Angriffskriegs.
Laut ESCU haben südkoreanische Markenprodukte, die seit 2022 offiziell nicht mehr nach Russland geliefert werden dürfen, inzwischen wieder einen festen Platz auf dem russischen Markt.
Die Präzisionsmaschinen könnten die Produktion militärischer Ausrüstung beschleunigen – ein Hinweis darauf, wie durchlässig die weltweiten Sanktionsmechanismen mittlerweile geworden sind. (Yulia Valova)
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