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Die Deutsche Post ruft vor der Bundestagswahl am 23. Februar zum baldigen Abschicken von Briefwahlunterlagen auf.

© dpa/Patrick Pleul

„Stimmabgabe spätestens bis Donnerstag“: Post ruft zum baldigen Abschicken von Briefwahlunterlagen auf

Wer bei der Bundestagswahl am Sonntag per Brief abstimmen will, sollte seine Unterlagen möglichst bis Donnerstag auf den Weg bringen, so die Deutsche Post. Was gibt es dabei zu beachten?

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Wer per Briefwahl wählen will, der sollte den Brief möglichst bald einwerfen. „Wir appellieren an die Briefwählerinnen und Briefwähler, ihre Stimmabgabe per Brief spätestens bis Donnerstag auf den Weg zu bringen“, sagte der Betriebschef der Deutschen Post, Marc Hitschfeld, in Bonn.

Die vorgezogene Briefwahl mit den stark verkürzten Fristen sei „ein Kraftakt“ gewesen, den die Post sehr gut gemeistert habe. Das liege an einem sehr professionellen und engen Zusammenspiel mit den Kommunen, den Wahlleitungen und Druckereien. Die Bundestagswahl ist an diesem Sonntag, dann müssen die per Briefwahl abgegebenen Stimmen vorliegen.

Wer am Wochenende wegfährt und den Brief mit seiner Stimme erst am Freitag in den Briefkasten wirft, der kann noch Glück haben. Die Post will dafür Sorge tragen, dass auch Briefe, die erst am Freitag eingeworfen werden, noch rechtzeitig im Wahlamt ankommen. Sie kann das aber nicht garantieren.

Selbst bei Samstagseinwürfen kann es noch klappen, da die Post wegen der Wahl eine Sonderlogistik eingerichtet hat und die restlichen Wahlbriefe auch noch am Sonntag den Wahlämtern zuführen wird. Voraussetzung ist, dass der Brief noch vor der letzten Samstagsleerung im Briefkasten ist. (dpa)

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