
Der Besuch von Heiko Maas soll ein erster Schritt Richtung Normalisierung der Beziehungen sein. Der Außenminister stellt mehr Hilfen für die Türkei in Aussicht.

Der Besuch von Heiko Maas soll ein erster Schritt Richtung Normalisierung der Beziehungen sein. Der Außenminister stellt mehr Hilfen für die Türkei in Aussicht.

Bundesaußenminister Heiko Maas besucht zum ersten Mal die Türkei. Es wird ein Drahtseilakt, der wohl nicht viel mehr als ein Zeichen sein kann. Ein Kommentar.

Die Preise steigen so stark wie zuletzt 2003. Und eine Trendwende ist nicht in Sicht. Im Gegenteil.

Syrische Regierungstruppen wollen die Rebellenbastion in Idlib zurückerobern. Die türkische Regierung fürchtet einen Ansturm von Flüchtlingen.

In Ostanatolien soll eine neue Residenz für den türkischen Präsidenten entstehen. Kritiker monieren Prunksucht. Aber Erdogan hält den Bau für angemessen.

Die Türkei müsse den festgehaltenen Pastor Andrew Brunson freilassen, sagt Trumps außenpolitischer Berater Bolton: "Wir erwartet, dass das gelöst wird."

Hilfen für die angeschlagene Türkei bewegen die deutsche Politik. Doch wie ist die Krise eigentlich entstanden? Und warum ist sie so gefährlich? Ein Überblick.

Der Höhepunkt der türkischen Wirtschaftskrise steht Experten zufolge noch bevor. Sie ist hausgemacht – und hat mit Trumps Sanktionen nur am Rande zu tun.

Soll man der wirtschaftlich angeschlagenen Türkei helfen? Ex-Außenminister Gabriel hat eine klare Antwort. Die Bundesregierung sieht dagegen keinen Anlass für Hilfen.

Die Ausreisesperre für die in der Türkei angeklagte Mesale Tolu wird aufgehoben. "Eine wunderbare Nachricht", heißt es aus dem Auswärtigen Amt. Der Prozess gegen die deutsche Journalistin geht aber weiter.

Auf dem Parteitag der AKP wurde der türkische Präsident fast einstimmig als Parteichef bestätigt. Im Streit mit den USA zeichnet sich keine Entspannung ab.

Den Rebellen ist in Syrien nur die Provinz Idlib als Rückzugsgebiet geblieben. Assads Regime will die Region jetzt zurückerobern – und plant schon für die Nachkriegszeit.

Er ist einer der Gründe für die aktuelle Krise zwischen den USA und der Türkei: Der inhaftierte US-Pastor Andrew Brunson. Jetzt hat ein türkisches Gericht erneut seine Freilassung abgelehnt.

Die US-Regierung plant weitere Sanktionen, wenn die Türkei den US-Pastor Andrew Brunson nicht schnell frei lässt. Präsident Trump bekräftigt seine harte Haltung.

Trotz der wirtschaftlichen Probleme Ankaras sichert der Bund Türkei-Geschäft deutscher Unternehmen weiter in hohem Maße ab. Die Linke zweifelt die Ernsthaftigkeit der Risikoprüfung an.

Die Türkei hielt zu Katar, als Saudi-Arabien die wirtschaftlichen Beziehungen kappte. Jetzt zahlt sich die Solidarität aus: In Form von 15 Milliarden Dollar.

Im Handelsstreit mit den USA hat die Türkei nun ihrerseits Strafzölle gegen die Vereinigten Staaten erhoben, unter anderem auf die Einfuhr von Autos oder Alkohol.

Ein türkisches Gericht hat die Freilassung von zwei griechischen Soldaten angeordnet. Der Prozess wegen "versuchter Spionage" nach Grenzübertritt geht aber weiter.

Der türkische Präsident Erdogan hat als Reaktion auf Sanktionen aus Washington einen "Boykott" elektronischer Geräte aus den USA angekündigt. DIW-Chef Marcel Fratzscher glaubt, dass die Türkei Notkredite des IWF braucht.

Die türkische Lira verliert auch zum Wochenstart weiter. Die Notenbank bietet Hilfe an. Recep Tayyip Erdogan greift seinen US-Kollegen Donald Trump immer heftiger an

Nicht nur, dass die Türkei Rüstungsgüter aus Russland kauft, irritiert die Nato. Die Partner wissen nicht, welchen Kurs Erdogan weiter fahren wird. Abschreiben will der Westen das Land aber nicht.

Staatschef Erdogan droht, das Bündnis mit Amerika zu beenden – und sich vom Westen abzuwenden. Wie stark ist er tatsächlich? Fragen und Antworten.

Die Türkei gerät immer weiter unter Druck: Neue US-Strafzölle werden wirksam, Präsident Erdogan spricht von einem "Wirtschaftskrieg". Der Wert der Lira stürzt erneut ab.

US-Präsident Trump hat durch die Verdopplung der Strafzölle die Wirtschaftskrise in der Türkei verschärft. Erdogan will sich deshalb nach neuen Partnern umschauen.

Die Türkische Lira stürzt in den Keller, während die Brandstifter in Washington und Ankara eine neue Finanzkrise riskieren. Ein Kommentar.

Die türkische Lira befindet sich im freien Fall. Präsident Erdogan versucht die Türken unterdessen auf seine eigene Art zu beschwichtigen.

Auf Özil warten und der Kanzlerin eine Auszeit gönnen - Josef Joffe über die Themen der Zeit.

Seit Wochen streiten die USA und die Türkei um die Freilassung des US-Pastors Andrew Brunson. Die Türkei hat nun weitere Maßnahmen ergriffen.

Das Verhältnis zwischen Washington und Ankara ist so schlecht wie noch nie. Die Krise dürfte die Annäherung der Türkei an Russland weiter beschleunigen.

Im Oktober will der Wirtschaftsminister für zwei Tage in die Türkei reisen. Auf dem Plan steht unter anderem die erste Sitzung einer gemeinsamen Handelskommission.

Der türkische Präsident warnt, die USA könnten einen wichtigen Partner verlieren. Die Spannungen wachsen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wird einem Bericht zufolge im Herbst zu einem Staatsbesuch nach Deutschland kommen. Beim ersten Deutschland-Besuch seit 2014 will er auch zu Landsleuten sprechen.

Der Mann habe in Online-Netzwerken für die verbotene kurdische Rebellengruppe geworben, hieß es. Er sitzt in Untersuchungshaft. Die deutsche Botschaft ist in Kontakt mit den türkischen Behörden.

Die Debatte um Mesut Özils Rassismus-Vorwürfe verschärft sich. Auch der türkische Präsident Erdogan mischt sich jetzt ein.

Der türkische Präsident hat nach eigenem Bekunden am Montag mit Mesut Özil telefoniert. Er stehe hinter der Erklärung für dessen Rücktritt als Nationalspieler, sagte Erdogan.

Die Europäische Union muss eine neue Basis im Verhältnis zur Türkei suchen – ehe es einen Rückfall gibt. Ein Kommentar.

Entschärfte Reisehinweise, aufgehobene Wirtschaftssanktionen: Nach dem Ende des Ausnahmezustandes gehen Deutschland und andere Staaten auf Erdogan zu.

In Südkorea sind Bogenschützinnen wie Olympiasiegerin Chang Hye Jin Superstars – auch dank des Fördersystems in ihrer Heimat.

Eine wirkliche Rückkehr zu normalen rechtsstaatlichen Verhältnissen kommt für Erdogan nicht in Frage. Der Präsident fühlt sich von inneren und äußeren Feinden umringt. Ein Kommentar.

Sieben mal wurde er seit dem Sommer 2016 verlängert. Nun will die Türkei den Ausnahmezustand im Land beenden.
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