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22.07.2025, Berlin: Polizeiwagen (zu dpa: «Postauto und Taxi stoßen zusammen - ein Schwerverletzter») Foto: Malin Wunderlich/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Malin Wunderlich

Verdacht auf Kriegswaffenbesitz: Ermittler durchsuchen Objekte von mutmaßlich rechtsradikaler Gruppe

In gleich drei Bundesländern gehen Terrorermittler gegen eine mutmaßlich rechtsradikale Gruppe vor. Die acht Beschuldigten sollen vollautomatische Schusswaffen und Kriegswaffen besitzen.

Stand:

Terror-Ermittler sind gegen acht Beschuldigte wegen der Bildung einer mutmaßlich rechtsradikalen bewaffneten Gruppe vorgegangen. In Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen wurden 13 Objekte durchsucht, wie die Generalstaatsanwaltschaft Celle mitteilte.

Die acht Beschuldigten sind zwischen 32 und 57 Jahre alt. Vier der Beschuldigten sollen zudem unerlaubt Kriegswaffen und andere vollautomatische Schusswaffen besitzen. Seit Dienstagmorgen laufen Durchsuchungen in der Region Hannover sowie in der Stadt und im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen, im baden-württembergischen Landkreis Pforzheim und im nordrhein-westfälischen Landkreis Lippe.

Ziel der Razzien sei es, derartige Waffen zu finden und weitere Erkenntnisse zu den Aktivitäten der Gruppierung und womöglich geplanten Aktionen zu erlangen, teilten die Ermittlungsbehörden mit. An dem Einsatz waren auch Spezialkräfte der Polizei beteiligt. Bereits im April war bei einem der Beschuldigten eine Pistole samt Munition beschlagnahmt worden. (dpa, AFP)

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