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Ein Stift liegt auf einem Wohngeldantrag auf einem Tisch.

© dpa/Robert Michael

Wegen Inflation: Ampel-Regierung beschließt Erhöhung des Wohngeldes

Ab nächstem Jahr steigt das Wohngeld um durchschnittlich 15 Prozent. Damit soll der Inflation Rechnung getragen werden. Vor allem Rentner:innen profitieren.

Stand:

Das Bundeskabinett hat eine Erhöhung des Wohngeldes zum Jahresbeginn 2025 beschlossen. Empfängerinnen und Empfänger sollen von 1. Januar an durchschnittlich 15 Prozent beziehungsweise 30 Euro mehr erhalten, erklärte Bauministerin Klara Geywitz (SPD) am Dienstag.

Damit werde der Inflation Rechnung getragen. Der Beschluss wurde laut Bauministerium am Dienstag im sogenannten Umlaufverfahren gefasst, also auf schriftlichem Weg und ohne Kabinettssitzung.

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Das Wohngeld ist eine Sozialleistung des Staates für Menschen mit geringen Einkommen, die ihre Miete oder den Kredit für ihre Immobilie nicht ohne Hilfen bezahlen können. 40 Prozent der Wohngeldempfängerinnen und -empfänger sind Familien, darunter viele Alleinerziehende. 48 Prozent sind Haushalte von Rentnerinnen und Rentnern.

Die genaue Höhe des Wohngeldes richtet sich unter anderem nach der Haushaltsgröße. Der durchschnittliche Satz liegt bei rund 370 Euro monatlich. Gesetzlich festgelegt ist eine Erhöhung alle zwei Jahre. Die letzte Erhöhung gab es zu Jahresbeginn 2023. (AFP)

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