
Bundesbauministerin Verena Hubertz’ Bauturbo ist gutes Marketing – aber nicht der Retter des Wohnungsbaus. Das zeigt auch ein Blick in die Niederlande.

© imago/Martin Müller/IMAGO/MARTIN MÜLLER
Verena Hubertz wurde am 26. November 1987 in Trier geboren. Sie ist SPD-Politikerin und seit dem 6. Mai 2025 Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Kabinett Merz.

Bundesbauministerin Verena Hubertz’ Bauturbo ist gutes Marketing – aber nicht der Retter des Wohnungsbaus. Das zeigt auch ein Blick in die Niederlande.

Der Wohnungsmarkt in Deutschland steht unter Druck. Dabei haben wir eigentlich so viel Platz zum Wohnen wie noch nie. Wie sich das Problem wahrscheinlich lösen ließe.

In Deutschland wird zu wenig gebaut. Doch noch immer entstehen hierzulande erstaunlich viele neue Stadtquartiere. Auf der grünen Wiese wird allerdings kaum gebaut.

Vor allem die Oberbürgermeisterwahl in Potsdam und Frankfurt (Oder) strahlen landesweit aus. Aber auch aus Urnengängen in anderen Brandenburger Kommunen lässt sich einiges zum Zustand der Parteien ablesen.

Der Befund ist seit Jahren eindeutig: In Deutschland fehlt massenhaft Wohnraum – auch, weil immer noch viel zu wenige Wohnungen entstehen. Wie will Bundesbauministerin Verena Hubertz das ändern?

Bundeskanzler Merz hat Bundesbauministerin Hubertz gegen Anfeindungen im Zusammenhang mit ihrer Schwangerschaft verteidigt. Auf Social Media hatten Nutzer sich sexistisch unter ihrem Post geäußert.

Die Rekonstruktion des ehemaligen Entwässerungsgrabens war ein Herzensprojekt des abgewählten Oberbürgermeisters. Nun will die Stadt drei Varianten prüfen – und sucht nach Fördergeldern.

Erst seit wenigen Monaten ist die 37-Jährige ein Teil der Bundesregierung. Dass die SPD-Politikerin bald schon wieder eine berufliche Pause einlegt, hat einen schönen Grund.

Wohnraum ist knapp, begehrte Innenstadtlagen für Aldi, Lidl oder Rewe auch. Das Bauministerium will nun verstärkt Gewerbeflächen mit Wohnungen kombinieren – und es gibt konkrete Beispiele.

Potsdam investiert mit Bundesfördermitteln insgesamt sieben Millionen Euro in die Klimaanpassung von Grünflächen. Insbesondere der Nuthepark braucht eine Umwandlung.

Der Bund fördert die Umgestaltung des Nutheparks am Potsdamer Hauptbahnhof mit 2,4 Millionen Euro. Allerdings ist das Geld für Klimaresilienz gedacht – das passt nur in Teilen zu den Plänen als Jugendort.
Mit einem Verzicht auf Bebauungspläne will die Bundesregierung den Wohnungsneubau ankurbeln. Langwierige Genehmigungsverfahren würden in Potsdam deutlich reduziert.

Die Grünen zeigen am heißesten Tag des Jahres auf, wie sehr sich unsere Städte ohne Grün aufheizen. Sie fordern mehr Anpassung an den Klimawandel. Das Bauministerium stellt dafür mehr Fördermittel bereit.

Wohnen in den Metropolen wird immer teurer. Was bei der Mietenregulierung falsch läuft und wie der Bauturbo der Regierung den Neubau ankurbeln soll. Eine Analyse.

Der „Wohnungsbau-Turbo“ sieht vor allem eine deutliche Verkürzung der Planungs- und Genehmigungsphase von Bauprojekten vor. Die Bauindustrie begrüßt das als „starkes Signal“.

Am Mittwoch beschließt das Bundeskabinett den sogenannten Bauturbo. Bauministerin Hubertz will zudem die Baukosten halbieren. Wie realistisch ist das? Eine Analyse.

Der Bundesbauministerin zufolge könne man bei den Kosten „ganz leicht 30 bis 40 Prozent reinholen“. Auf ein Neubauziel von 400.000 Wohnungen jährlich will sich Hubertz dennoch nicht festlegen.

Die Potsdamerin Klara Geywitz trat mit Olaf Scholz als Duo für den SPD-Bundesvorsitz an und wurde Vize-Bundesvorsitzende. Das Amt will sie aufgeben. Die Ost-SPD unterstützt eine Sozialdemokratin aus Sachsen.

2024 ist der Wohnungsbau in Deutschland erstmals deutlich eingebrochen. Bauministerin Hubertz verspricht der Bauindustrie schnelle Hilfe. Doch eine Kabinettskollegin verärgert die Branche.

Gestiegene Zinsen und teures Bauen: Der Neubau steckt in einer tiefen Krise. Das hat auch Folgen für die Mieten und Immobilienpreise. Im nächsten Jahr könnte sich die Lage etwas bessern.

Elisabeth Kaiser geht ihr Amt hochschwanger an. Hier spricht sie über widersprüchliche Erwartungen an Frauen – und darüber, warum sie für ein AfD-Verbotsverfahren ist.

In Deutschlands Großstädten fehlen Hunderttausende Wohnungen. Die neue Bundesregierung verspricht rasche Hilfe. Welche Instrumente empfehlen Experten?

CSU-Innenminister Dobrindt überschritt im Bundestag die Redezeit und ließ SPD-Kabinettskollegin Hubertz nur wenig Zeit übrig. Trotz Ermahnung sprach er weiter. Die Bauministerin nahm es mit Humor.

Die frühere SPD-Innenministerin Katrin Lange galt als Stütze Woidkes, der Regierung und der SPD/BSW-Koalition. Welche Folgen der Rücktritt hat.

Mehr Neubauviertel und Schutz für Mieter – Verena Hubertz verspricht schnelle Erfolge. Dafür will sie alte Ampel-Projekte ins Ziel bringen. Doch beim sozialen Wohnungsbau gibt es ein Problem.

Am 25. Mai entscheiden die Potsdamer über die Zukunft von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD). Was halten die Bürger von ihrem Oberbürgermeister? Unterwegs in vier Stadtteilen.

Bundesbauministerin Hubertz will staatliche Garantien für Immobilienkredite. So könnten kleinere und öffentliche Unternehmen beim Bau neuer Wohnungen entlastet werden.

Mit Katherina Reiche wird nur eine ehemalige Brandenburgerin im Merz-Kabinett vertreten sein. Brandenburger Spitzenpolitiker verweisen indes auf eine gute Besetzung aus Ost und West.

Schon gestern sickerten erste Namen durch, nun stehen sie endgültig fest. Lars Klingbeil leitet den Generationenwechsel in der SPD ein. Das Merz-Kabinett wird dadurch jünger und weiblicher.

Patrick Schnieder sitzt seit 2009 im Bundestag und ist doch kaum bekannt. In der Eifel hat er für Autobahn- und Bahnausbau gekämpft. Wie wird er die vielen Milliarden aus dem Sondervermögen verteilen?

Am Donnerstag beginnen die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen. Die SPD benennt ihre Arbeitsgruppen. Zwei Minister verhandeln nur als Stellvertreter mit und einer gar nicht.

Brandenburger Bundestagsabgeordnete und Landespolitiker von SPD und CDU beteiligen sich an den Koalitionsverhandlungen. Ein Überblick über Namen und Arbeitsgruppen.

Bei der Förderung des sozialen Wohnungsbaus gab es 2024 kräftige Zuwächse. Doch ursprünglich hatte die Ampelregierung deutlich mehr versprochen.

Ob Rettung der Raffinerie in Schwedt, Innovationen in der Lausitz oder der Fliegerhorst Holzdorf: Vom Bund kam einiges an Initiative und Gelder in Brandenburg an. Das Kabinett war besonders märkisch.

Wie positionieren sich die Direktkandidaten im Wahlkreis 61 zu den wichtigsten Potsdam-Fragen zur Bundestagswahl? In Teil 1 des Kandidatenchecks beziehen sie Stellung.

Die Investitionsbereitschaft für den Wohnungsbau ist gering. Für Subventionen auf breiter Front ist auch 2025 kein Geld da, schreiben die „Immobilienweisen“ in ihrer jüngsten Analyse.

Im Bundestagswahlkampf 2021 versprach die SPD, die Wohnungskrise zu lösen. Inzwischen ist Wohnen noch mehr zur sozialen Frage geworden. Ist das neue Bauministerium wirkungslos?

Spaniens Regierung will Airbnb als Unternehmen behandeln und hoch besteuern. Wer normal vermietet, soll dagegen keine Abgaben zahlen müssen. Können die Pläne ein Vorbild sein?

Der Zeitplan für die Abwahl des Potsdamer Oberbürgermeisters Schubert (SPD) steht fest. Für die mögliche Nachfolge werden nun erste Namen gehandelt.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) stützt den Vorstoß von Kai Wegner (CDU). Er widerspricht damit seiner Potsdamer Parteifreundin, Bauministerin Klara Geywitz.
öffnet in neuem Tab oder Fenster