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Der Krieg in der Ukraine führt auch zur Nahrungsmittelknappheit in Entwicklungsländern.

© Montage: Tagesspiegel/Schuber Fotos: freepik, imago

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Hunger als Waffe: Jetzt wird der fehlende Weizen aus der Ukraine zum Problem

Wegen des Krieges kann die Ukraine weniger Getreide liefern. In Supermärkten könnte bald öfter stehen: „Abgabe von Waren nur zu haushaltsüblichen Mengen“.

Putins Feldzug gegen die Ukraine zielt auch darauf ab, Hunger zu produzieren – im Kriegsgebiet selbst und in Ländern wie Ägypten, die besonders von Weizenimporten aus der Ukraine angewiesen sind. Wie EU-Landwirtschaftskommissar Janusz Wojciechowski am Mittwoch in Brüssel sagte, gibt es Hinweise, dass die russischen Truppen gezielt die Infrastruktur zur Nahrungsmittelproduktion ins Visier nehmen.

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