Ziemlich beste Genossinnen: Warum Giffey und Faeser wegen der Ukraine-Flüchtlinge aneinandergeraten
Für Franziska Giffey und Nancy Faeser ist die Fluchtbewegung aus der Ukraine die größte Herausforderung ihrer Amtszeit. Sie brauchen einander. Doch hinter den Kulissen geht es alles andere als harmonisch zu.
Zumindest vor den Kameras geben sich Franziska Giffey und Nancy Faeser damals einmütig. Anfang März stehen Berlins Regierende Bürgermeisterin und die Bundesinnenministerin in der Kälte vor dem Ankunftszelt am Berliner Hauptbahnhof. „Wir sind sehr dankbar, dass der Bund uns unterstützt“, sagt Giffey. Zehntausende Geflüchtete aus der Ukraine sind in den Tagen davor in der Hauptstadt angekommen. Sie müssen versorgt werden, es braucht Personal, Busse und Züge zur Weiterverteilung. Faeser pflichtet Giffey bei: „Das kann Berlin alleine natürlich nicht stemmen.“
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