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Brandenburg: 181 Kilo Kokain im Karussell

Justiz: Ex-Spreepark-Chef wegen Drogenhandels verhaftet

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Justiz: Ex-Spreepark-Chef wegen Drogenhandels verhaftet Berlin (dpa/PNN). Der frühere Spreepark-Betreiber ist nach Angaben der Berliner Justiz wegen des Verdachts auf Drogenhandel am Donnerstag verhaftet worden. Das bestätigte Sprecher Björn Retzlaff am Freitag. Ermittlungen der Hamburger Staatsanwaltschaft hätten auf die Spur des ehemaligen Rummel-Chefs geführt. Dem 48-Jährigen wird vorgeworfen, in einem alten Karussell, das er von Peru nach Deutschland verschiffen lassen wollte, 181 Kilogramm Kokain versteckt zu haben. Der Mann hatte bereits nach der Spreepark-Pleite mit einer spektakulären Flucht nach Peru im Januar 2002 bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Damals hatte er einige Fahrgeschäfte aus dem Berliner Vergnügungspark mitgenommen und in Deutschland einen erheblichen Schuldenberg hinterlassen. Laut Retzlaff sitzt der 48-Jährige nun in Untersuchungshaft in Berlin. Zudem sei am Mittwoch sein Sohn in Peru festgenommen worden. Das Karussell, das in Peru bereits zur Lieferung bereit stand, war ebenfalls am Mittwoch durchsucht worden. Dabei wurde das Kokain sichergestellt.

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