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Brandenburg: Achtjährige in Berlin vor Schule von einem Fremden festgehalten

Berlin - Erneut sind Eltern und Kinder in Berlin in Angst, weil es einen Übergriff an einer Grundschule gegeben hat: Diesmal hat ein Fremder in Charlottenburg-Nord ein Mädchen auf dem Weg zur Schule festgehalten und sogar leicht verletzt. Nun wurden die Eltern per Brief gewarnt, ihre Kinder nicht allein zur Schule gehen zu lassen.

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Berlin - Erneut sind Eltern und Kinder in Berlin in Angst, weil es einen Übergriff an einer Grundschule gegeben hat: Diesmal hat ein Fremder in Charlottenburg-Nord ein Mädchen auf dem Weg zur Schule festgehalten und sogar leicht verletzt. Nun wurden die Eltern per Brief gewarnt, ihre Kinder nicht allein zur Schule gehen zu lassen.

Die Polizei bestätigte am Freitag, dass es eine Anzeige gibt. Demnach soll ein achtjähriges Mädchen am Donnerstag früh auf dem Weg zur Erwin-von-Witzleben Grundschule von einem etwa 16- bis 18-Jährigen festgehalten worden sein. Dann habe er ihr seine Hände vor ihren Mund gehalten. „Das Mädchen konnte dennoch laut um Hilfe schreien, der Mann ließ von ihr ab und flüchtete zu Fuß Richtung Jungfernheide“, sagt ein Polizeisprecher. Die Grundschülerin meldete den Vorfall dann bei der Schulleitung. Die Polizei kam daraufhin in die Schule und nahm eine Anzeige auf. Das Mädchen habe Kratzer am Oberarm erlitten.

Zuletzt hatte ein Vergewaltigungsfall an einer Weddinger Schule Eltern und Kinder erschüttert: Im März war ein achtjähriges Mädchen von einem 30-Jährigen mit einem Messer bedroht und auf der Schultoilette vergewaltigt worden. Der Täter wurde wenige Wochen später ermittelt. Ein Gericht verurteilte ihn zu sechseinhalb Jahren Haft. tabu

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