ZAHLEN: Am teuersten ist die Uckermark
Im vergangenen Jahr hat die bundeseigene Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) in Brandenburg 11 000 Hektar Acker- und Grünland verkauft. Dabei stieg der Preis je Hektar um neun Prozent auf 9769 Euro.
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Im vergangenen Jahr hat die bundeseigene Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) in Brandenburg 11 000 Hektar Acker- und Grünland verkauft. Dabei stieg der Preis je Hektar um neun Prozent auf 9769 Euro.
Neben den BVVG-Flächen wurden 2012 nach Angaben des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg landesweit weitere 18 375 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche veräußert. Der durchschnittliche Kaufwert je Hektar lag bei 7296 Euro. 2011 waren es noch 6913 Euro. Bei 99,6 Prozent der Verkäufe wechselten Grundstücke ohne Gebäude und ohne Inventar den Eigentümer.
Die meisten Verkäufe wurden in den Kreisen Märkisch-Oderland (395), Elbe-Elster (378), Potsdam-Mittelmark (354),Teltow-Fläming (325) und Uckermark (321) registriert. Der mit Abstand höchste durchschnittliche Kaufpreis pro Hektar wurde in der Uckermark (11 771 Euro) bezahlt. Ebenfalls über dem Durchscnitt lag der Preis in Märkisch-Oderland (8762 Euro) und in der Prignitz (7599 Euro). Weit unter dem Schnitt lag der Kaufwert dagegen vor allem im Kreis Oberspreewald-Lausitz (3 313 Euro). mat
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