Brandenburg: Argentinier stürzte in die Spree und starb

Berlin - Ein 46-jähriger Argentinier ist am Dienstag beim Herumklettern auf der Oberbaumbrücke in die Spree gestürzt und später im Krankenhaus gestorben. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich das Unglück gegen 4 Uhr am Morgen. Der Mann sei mit mehreren Freunden aus Spanien in der Nacht unterwegs gewesen. Nach Angaben der Polizei soll der 46-Jährige gemeinsam mit seiner 27 Jahre alten Begleiterin auf einem der kleinen Balkone auf der Oberbaumbrücke herumgeklettert sein. Als er auf der Balustrade stand, sei er dann plötzlich abgerutscht. Er habe sich zwar noch festhalten können an der Brücke – sei dann aber ins Wasser gerutscht. Er wollte den Angaben zufolge zum Ufer schwimmen, sei dann aber untergegangen. „Seine Freunde sprangen noch ins Wasser, schwammen zu ihm und wollten ihm helfen“, berichtete eine Polizeisprecherin. Alarmierte Polizisten und Rettungskräfte der Feuerwehr konnten den Mann aus der Spree ziehen und an Land wiederbeleben – im Krankenhaus sei er dann gestorben. Ob der Spanier in der Nacht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss war, wird eine Obduktion klären. AG