Brandenburg: Ärztekammer warnt vor Krankheiten
Berlin - Die Berliner Ärztekammer warnt vor schweren Erkrankungen unter Flüchtlingen, die auch bei der jetzigen Nässe und Kälte vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) warten: „Da besteht natürlich die Gefahr, dass einer einen Infekt oder eine Lungenentzündung bekommt“, sagt Pressesprecher Sascha Rudat. Er ist auch aus einem anderen Grund alarmiert: „Wir brauchen hier endlich hauptamtliches medizinisches Personal.
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Berlin - Die Berliner Ärztekammer warnt vor schweren Erkrankungen unter Flüchtlingen, die auch bei der jetzigen Nässe und Kälte vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) warten: „Da besteht natürlich die Gefahr, dass einer einen Infekt oder eine Lungenentzündung bekommt“, sagt Pressesprecher Sascha Rudat. Er ist auch aus einem anderen Grund alarmiert: „Wir brauchen hier endlich hauptamtliches medizinisches Personal.“ Ehrenamtlich versorgen bisher rund 70 Ärzte, 67 Hebammen und 40 medizinische Helfer die Flüchtlinge, die noch nicht registriert und damit auch nicht automatisch krankenversichert sind. Eigentlich sollten die ehrenamtlichen Ärzte, Hebammen und medizinischen Helfer nur eine kurze Lücke von zwei Wochen schließen, bis hauptamtliches Personal die Arbeit übernimmt. Doch daraus sind nun drei Monate geworden. fmb
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