zum Hauptinhalt

Brandenburg: Auch „leiser“ Lärm schadet dem Gehör

Die Vorstellung von Lärm ist meistens mit erheblicher Lautstärke verbunden. Doch auch anhaltende Hintergrundgeräusche, die weniger laut sind, die bei höheren Lautstärken nicht mehr auffallen und subjektiv weniger penetrant erscheinen, haben Auswirkungen auf Körper und Psyche.

Stand:

Die Vorstellung von Lärm ist meistens mit erheblicher Lautstärke verbunden. Doch auch anhaltende Hintergrundgeräusche, die weniger laut sind, die bei höheren Lautstärken nicht mehr auffallen und subjektiv weniger penetrant erscheinen, haben Auswirkungen auf Körper und Psyche.

Das zeigten aktuelle vergleichende Untersuchungen bei Kindern aus sehr ruhigen Erholungsgebieten und Wohngebieten mit durchschnittlicher verkehrsbedingter Geräuschbelastung. Bei den lärmbelasteten Kindern wurde demnach eine hohe Konzentration des Stresshormons Cortisol festgestellt, die auch anhält, wenn sie keinem Lärm ausgesetzt sind. Das ist ein Zeichen dafür, dass Symptome des Lärmstresses sogar chronisch werden. Sie führen dann zu Unwohlsein und können die Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen. Auch die Konzentration sinkt bei permanenter Geräuschkulisse.

Hilfe, wie die Symptome behoben werden können, geben unter anderem Hörgeräteakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören. fgh

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })