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BER-Chef Mühlenfeld will Rückstand verringern: Aufsichtsrat hält fest an Start 2017

Potsdam - Am BER fällt die nächste Terminverschiebung, es wäre die fünfte seit 2011, erst einmal aus: Trotz der Rückstände auf der Baustelle des neuen Berliner Flughafens von „drei bis vier“ Monaten wird es bei der für 2017 geplanten Eröffnung bleiben, wenn der Aufsichtsrat sich am heutigen Freitag in Tegel trifft. Zum letzten Mal in diesem Jahr – unter dem Vorsitz des Berliner Regierenden Michael Müller (SPD).

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Potsdam - Am BER fällt die nächste Terminverschiebung, es wäre die fünfte seit 2011, erst einmal aus: Trotz der Rückstände auf der Baustelle des neuen Berliner Flughafens von „drei bis vier“ Monaten wird es bei der für 2017 geplanten Eröffnung bleiben, wenn der Aufsichtsrat sich am heutigen Freitag in Tegel trifft. Zum letzten Mal in diesem Jahr – unter dem Vorsitz des Berliner Regierenden Michael Müller (SPD). Auf der Tagesordnung stehen die Dauerthemen: der zu langsame Baufortschritt, die Finanzen mit der avisierten EU-Entscheidung zum neuen 2,2-Milliarden-Paket der öffentlichen Hand, der Schallschutz. Spektakuläre Beschlüsse werden nicht erwartet. Den Sanierungsrückstand hat der Flughafen vor allem mit Planungsverzögerungen begründet, weshalb die Bauanträge nicht pünktlich eingereicht werden konnten. Um den BER 2017 eröffnen zu können, sollten ursprünglich im März 2016 alle Bauarbeiten beendet sein – jetzt wird dann die Baugenehmigung erwartet. Flughafenchef Karsten Mühlenfeld will dem Aufsichtsrat zumindest ein Beschleunigungsprogramm vorstellen. So gibt es in einigen Bereichen inzwischen eine Sechstagewoche.

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