Brandenburg: Ausbildungslücke „rein rechnerisch“ geschlossen
Potsdam – Die noch im September klaffende Ausbildungslücke in Brandenburg ist nach Angaben von Arbeitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) inzwischen rechnerisch geschlossen werden. Wie die Ministerin auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, standen Ende November 2004 den 1 392 unvermittelten Jugendlichen 1 620 offene Lehrstellen gegenüber.
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Potsdam – Die noch im September klaffende Ausbildungslücke in Brandenburg ist nach Angaben von Arbeitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) inzwischen rechnerisch geschlossen werden. Wie die Ministerin auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, standen Ende November 2004 den 1 392 unvermittelten Jugendlichen 1 620 offene Lehrstellen gegenüber. Bis zu diesem Zeitpunkt waren laut Ziegler 18 133 Ausbildungsverträge abgeschlossen, wovon 12.124 betriebliche Verträge waren. Damit habe die Wirtschaft rund 7 Prozent mehr Lehrstellen angeboten als im Vorjahr. Öffentlich bezahlt werden laut Ministerin rund 5 000 Ausbildungsplätze, von denen bislang 4 764 besetzt sind. Für die Einstiegsqualifizierung stehen Ziegler zufolge 800 Plätze bereit. Weitere 800 Stellen gäbe es an den Oberstufenzentren für die Vorbereitung der schulischen Berufsausbildung. Ziegler unterstrich: „Unser Ziel ist es, jedem dazu willigen und fähigen Jugendlichen einen Ausbildungsplatz oder eine Bildungsmaßnahme anzubieten.“ Dies sei auch erreicht worden.ddp
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