Brandenburg: Baby litt an Herzproblemen

Klinikum: Kleiner Junge starb nicht an Lungenentzündung Frankfurt (Oder) (ddp/PNN). Ursache für den Tod des im Frankfurter Klinikums verstorbenen „Frühchens“ ist keine Infektion gewesen. Das stellte eine Sprecherin des Krankenhauses am Dienstag klar. Der kleine Junge sei nicht lebensfähig gewesen und Ende März sechs Stunden nach der Geburt an Herzproblemen verstorben. Das sei überhaupt nicht mit den jetzigen Erkrankungen zu vergleichen. Das Klinikum hatte am Montag mitgeteilt, dass zwei Frühgeborene an einer Lungenentzündung erkrankt seien. Dabei handele es sich um zwei Mädchen, sagte die Sprecherin. Eines der Kinder sei die Zwillingsschwester des verstorbenen Jungen. Die beiden Mädchen würden mit Antibiotika behandelt und sprächen sehr gut auf die Therapie an. Die Krankheiten seien durch Bakterien ausgelöst worden, die jeder Mensch in sich habe und mit denen ein gesunder Organismus fertig werde, sagte die Sprecherin. „Frühchen“ würden jedoch auf jeden Einfluss hochsensibel reagieren. Hygieneüberprüfungen in der Klinik hätten keine negativen Ergebnisse erbracht.