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Brandenburg: Bahnerpresser zu Haftstrafe verurteilt

Berlin - Wegen versuchter räuberischer Erpressung der Deutschen Bahn ist gestern ein 45-jähriger Mann aus Niedersachsen vom Berliner Landgericht zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt worden. Der arbeitslose Fachinformatiker hatte gestanden, im Februar versucht zu haben, die Deutsche Bahn in Berlin um zwei Millionen Euro zu erpressen.

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Berlin - Wegen versuchter räuberischer Erpressung der Deutschen Bahn ist gestern ein 45-jähriger Mann aus Niedersachsen vom Berliner Landgericht zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt worden. Der arbeitslose Fachinformatiker hatte gestanden, im Februar versucht zu haben, die Deutsche Bahn in Berlin um zwei Millionen Euro zu erpressen. Bei Nichterfüllung der Forderung hatte er mit Anschlägen gedroht.

Das Gericht ging davon aus, dass die Drohungen ein „Bluff“ waren. Der Angeklagte habe zwar einen recht „ausgeklügelten Tatplan“ entwickelt, in den er seine technische Versiertheit einfließen ließ. Er habe aber weder die Absicht noch die Möglichkeit gehabt, dieses Szenario umzusetzen. ddp

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