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Brandenburg: BER-Eröffnung für das große Familienfest Terminal erstmals von innen zu besichtigen

Schönefeld - Diese Baustelle ist der Horror. Sie ist eine Geldvernichtungsmaschine und Lieferant schlechter Nachrichten – aber wie sieht der neue Flughafen eigentlich aus?

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Schönefeld - Diese Baustelle ist der Horror. Sie ist eine Geldvernichtungsmaschine und Lieferant schlechter Nachrichten – aber wie sieht der neue Flughafen eigentlich aus? Wer sich selbst einmal umschauen möchte, hat am Wochenende beim Familienfest erstmals die Chance, das BER-Terminal von innen zu sehen. Auch wenn die Feier vorerst das einzige ist, was dort steigt – am Sonnabend und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr. Die Flughafengesellschaft hat viele Einladungen verschickt, in denen der Chef mitteilt: „Wir wollen interessierten Berlinern und Brandenburgern die Möglichkeit geben, sich selbst ein Bild vom neuen Flughafen zu machen“, sagt Hartmut Mehdorn. „Auf unserem Familienfest öffnen wir die Türen des BER für die Öffentlichkeit. Angeboten werden Touren ins Terminal und über das Flughafengelände sowie ein informatives Programm mit Film- und Fotovorträgen auf der Bühne. Besucher erhalten so die Möglichkeit sich, direkt vor Ort zu informieren.“

Für Laienaugen ist der BER ein praktisch fertiger Flughafen: Selbst die Abflugtafeln funktionieren schon – mit dem kleinen Haken, dass die dort angezeigten Starts nicht an diesem Flughafen stattfinden. Der Spaß ist kostenlos – auch die Touren durchs Terminal, übers Flugfeld, in den unterirdischen Bahnhof und auf den Infotower. Flughafenfeuerwehr, Bundespolizei und Globeground sind mit Fahrzeugen und Hubschraubern vor Ort. Es werden auch Hubschrauberflüge angeboten. Aussteller erklären neueste Technik; auch ein Bühnenprogramm gibt es. Zentraler Anlaufpunkt ist der Willy-Brandt-Platz, also direkt vor dem Terminal. Auch der Infotower ist an beiden Tagen in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet und kostenfrei begehbar. Allenfalls das Wetter ist ein unsicherer Faktor. Der Samstag soll den Vorhersagen zufolge trocken und sogar halbwegs sonnig werden, am Sonntag sieht das schlechter aus. Besonders am Nachmittag könnte es nieseln.

Wer die Parkgebühren von acht Euro pro Tag scheut – Parkplätze soll es reichlich geben – und lieber mit den Öffentlichen kommt, kann ab S-Bahnhof Schönefeld den kostenlosen Transferbus zum Festgelände nehmen; der erste fährt morgens um 9 Uhr.

Die fürsorgliche Flughafengesellschaft gibt noch einen Tipp: „Bequemes Schuhwerk wird empfohlen.“ Aber: „Tiere sind aus Sicherheitsgründen auf der Veranstaltung nicht gestattet.“ Nebenan starten und landen schließlich noch Flugzeuge.

Fatina Keilani

Mehr zum Programm unter

www.airport-berlin.de

Fatina Keilani

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