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Brandenburg: Berliner Ring wird mit Privatgeld gebaut

Berlin/Potsdam - Teile des Berliner Rings und der A24 Berlin-Hamburg sollen auch mit privatem Geld ausgebaut werden. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) startete am Freitag das Vergabeverfahren für das Projekt.

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Berlin/Potsdam - Teile des Berliner Rings und der A24 Berlin-Hamburg sollen auch mit privatem Geld ausgebaut werden. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) startete am Freitag das Vergabeverfahren für das Projekt. Es ist das erste von einer ganzen Reihe von sogenannten ÖPP-Verfahren in öffentlich-privater Partnerschaft. Insgesamt sollen bundesweit zehn Vorhaben umgesetzt werden, mit einem Investitionsvolumen von zusammen 14 Milliarden Euro für Neubau-, Erhaltung- und Betriebsmaßnahmen, finanziert aus privaten und öffentlichen Quellen. In Brandenburg soll der nördliche Berliner Ring vom Dreieck Pankow bis zum Dreieck Havelland von derzeit vier auf dann sechs Fahrstreifen ausgebaut werden. Vom Dreieck Havelland an soll die A24 in Richtung Norden bis zur Ausfahrt Neuruppin modernisiert werden. Obwohl es dort immer wieder, gerade im Sommer, äußerst voll ist, hält Dobrindt wegen des durchschnittlichen Verkehrsaufkommens den sechsspurigen Ausbau dort für nicht nötig. Mit einem elektronischen Leitsystem soll allerdings der Standstreifen bei Bedarf für den Verkehr freigegeben werden. Gebaut werden soll von 2017 bis 2020. Dobrindt betonte, mit den öffentlich-privaten Partnerschaften solle schneller gebaut werden. Die Investoren erhalten eine von der Verfügbarkeit der Strecke abhängige Vergütung.axf

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