IN POLEN DROHT NEUE FLUTWELLE: Brandenburg hofft auf Hochwasser-Ende
Die Flut ist jetzt anderswo: Während in Bayern Straßen überspült sind und in Polen erneut eine Flutwelle droht, nimmt das Brandenburger Hochwasser ab. „Nach jetziger Lage haben die Niederschläge im Oderquellgebiet keine Auswirkungen auf Brandenburg“, sagte ein Sprecher des Hochwassermeldezentrums Frankfurt (Oder) am Donnerstag.
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Die Flut ist jetzt anderswo: Während in Bayern Straßen überspült sind und in Polen erneut eine Flutwelle droht, nimmt das Brandenburger Hochwasser ab. „Nach jetziger Lage haben die Niederschläge im Oderquellgebiet keine Auswirkungen auf Brandenburg“, sagte ein Sprecher des Hochwassermeldezentrums Frankfurt (Oder) am Donnerstag. Der Hochwasserscheitel habe die Mark im Norden verlassen, überall sinken die Pegelstände. Der Landkreis Märkisch- Oderland werde an diesem Freitag zur Alarmstufe 2 zurückkehren. Damit blieben nur die Landkreise Barnim und Uckermark bei der Stufe 3.
Das Lagezentrum werde am Wochenende von Frankfurt (Oder) nach Schwedt umziehen. „Nach jetzigem Stand rechnen wir damit, dass es das war“, hieß es beim Hochwassermeldezentrum.
Der Sprecher des Potsdamer Innenministeriums, Ingo Decker, meinte, die Aufmerksamkeit richte sich jetzt noch auf das Eintreffen des Warthe-Scheitels, der für Sonntag oder Montag erwartet werde, und natürlich auf die Entwicklung in Polen. „Wir stehen in engem Kontakt und haben weitere Hilfe angeboten“, berichtet Decker.
In Polen droht erneut eine Flutwelle. Neue Regenfälle ließen die Pegel der Weichsel südlich von Warschau schnell steigen, meldete die polnische Nachrichtenagentur PAP. Hochwasseralarm galt für alle Gemeinden in der Region. dpa
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