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Brandenburg: Brandenburg kämpft gegen Wasserarmut

Brandenburg hat einen negativen Wasserhaushalt. Die Niederschläge reichen nicht aus.

Stand:

Brandenburg hat einen negativen Wasserhaushalt. Die Niederschläge reichen nicht aus. In der Uckermark streiten sich Fischereibetriebe und Naturschützer seit Jahren um die Wasserregulierung an der Wasserscheide bei Boitzenburg. Dort klagen die Fischer über zu wenig sauerstoffhaltiges Wasser. Über ein Wehr wird dort geregelt, ob das Wasser über den Strom in den Uckersee und von dort über die Uecker in die Ostsee gelangt oder ob es über die Lychener Seenplatte in die Havel abfließt. Die Ursachen für die Wasserknappheit sind hausgemacht. Zu den Spätfolgen der Melioration zählt ein dramatischer Absinken des Grundwasserpegels. Hinzu kommt, dass zu DDR-Zeiten Flüsse begradigt wurden, wodurch ihre Fließgeschwindigkeit zunahm. Das Wasser fließt ab ohne in den Boden zu sickern. Die Wasser- und Bodenverbände der Region haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, den natürlichen Verlauf von Flüssen der Region wieder herzustellen. ddp

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