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Brandenburgs neuer Innenminister René Wilke im Interview: „Für kulturelle Unterschiede durch Migration reicht kein Stuhlkreis“
In seinem ersten Interview nach Amtsantritt spricht Brandenburgs Innenminister René Wilke (parteilos) über Migration, das Erstarken der AfD, den Verfassungsschutz und darüber, warum er politisch in keine Schublade passt.
Stand:
Herr Wilke, wollen Sie ein Law-and-Order-Minister sein?
Nein! Innenminister geben sich gern als besonders Harte. Mir ist Differenzierung wichtig. Es geht nicht um das Prinzip Härte, sondern um Augenmaß, Sachlichkeit und Pragmatismus. Ich muss keinem vermeintlichen Bild entsprechen. Aber wo Härte nötig ist, werde ich sie auch zeigen.
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