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Brandenburg: CDU und SPD streiten um Studiengebühr

Potsdam - Die Brandenburger CDU hat die landesweite Einführung von Studienbeiträgen bis zum Jahr 2009 gefordert. Damit könnten bis zu 37 Millionen Euro jährlich für die Verbesserung der Studienbedingungen verwendet werden, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Unions-Fraktion im Bundestag, Katherina Reiche (CDU), der „Märkischen Oderzeitung“.

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Potsdam - Die Brandenburger CDU hat die landesweite Einführung von Studienbeiträgen bis zum Jahr 2009 gefordert. Damit könnten bis zu 37 Millionen Euro jährlich für die Verbesserung der Studienbedingungen verwendet werden, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Unions-Fraktion im Bundestag, Katherina Reiche (CDU), der „Märkischen Oderzeitung“. Reiche zufolge könnten bis zu 500 Euro im Semester verlangt werden.

Bei der Brandenburger SPD stieß der Vorschlag auf Ablehnung. Der Generalsekretär der Landes-SPD, Klaus Ness, sagte, die CDU wolle mit ihrer Grundsatzdebatte neue Wählerschichten gewinnen. Durch Reiches Forderung stehe die CDU wieder als Partei der Besserverdiener dar. Setze sich die Union mit dieser Forderung durch, bestehe die Gefahr, dass Menschen aus sozial schwächeren Familien nicht mehr studieren könnten. ddp

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