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Brandenburg: Demonstrationen für und gegen Israel

Berlin - Mehrere Hundert Menschen protestierten am Sonntagmittag in Berlin-Charlottenburg gegen die Raketenangriffe der Hamas auf Israel. Bei der Kundgebung auf dem Joachimstaler Platz sprachen unter anderem der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe.

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Berlin - Mehrere Hundert Menschen protestierten am Sonntagmittag in Berlin-Charlottenburg gegen die Raketenangriffe der Hamas auf Israel. Bei der Kundgebung auf dem Joachimstaler Platz sprachen unter anderem der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe. „Israel braucht und verdient diese Solidarität“, sagte Kramer. Er kritisierte, dass der „Raketenterror  seit Jahren verniedlicht“ wird. „Das sind keine Feuerwerksraketen, sondern tödliche Geschosse.“ Aufgerufen zu der Kundgebung hatten verschiedene pro-israelische Organisationen, aber nicht die Jüdische Gemeinde.

Am späten Nachmittag demonstrierten dann 750 Menschen, darunter viele Palästinenser, gegen Israel. Sie zogen im vom Hermannplatz in Neukölln zum Kottbusser Tor in Kreuzberg. Laut Polizei erlitt ein Demonstrant ein Knalltrauma, weil auf der Demo mehrere starke Böller gezündet worden waren. Weitere Zwischenfälle gab es nicht. Ha

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