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Brandenburg: DER PASSIVE

Er ist einer der wenigen Aufsichtsräte, die bereits vor der geplatzten BER-Eröffnung 2012 im Gremium saßen: Innensenator Frank Henkel (CDU) war im Dezember 2011 Aufsichtsrat geworden. Doch von Alarmsignalen und Schwierigkeiten auf der Baustelle bekam er nichts mit, wie Henkel als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss aussagte.

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Er ist einer der wenigen Aufsichtsräte, die bereits vor der geplatzten BER-Eröffnung 2012 im Gremium saßen: Innensenator Frank Henkel (CDU) war im Dezember 2011 Aufsichtsrat geworden. Doch von Alarmsignalen und Schwierigkeiten auf der Baustelle bekam er nichts mit, wie Henkel als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss aussagte. „Es gab nichts, gar nichts, was darauf hindeutete, dass die Inbetriebnahme verschoben werden könnte.“ Im April 2012 seien dem Aufsichtsrat mal „kleine Problemchen“ präsentiert worden. Als Fehler bezeichnete er damals den überstürzten Rausschmiss des Generalplaners. Nach dem Amtsantritt von Berlins neuem Regierenden Michael Müller 2014 war Henkel Aufsichtsrat geblieben. Aktivitäten von ihm sind aber keine bekannt. Er sei anwesend, falle nicht auf, heißt es über Henkel im Aufsichtsrat. Auch öffentliche Aussagen zum aus dem Ruder geratenen Airportprojekt vermeidet er möglichst. thm

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