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HINTERGRUND: Die Affäre um das Deutsche Rote Kreuz

Die Vorwürfe gegen das DRK in Brandenburg, das die Erstaufnahmestelle in Eisenhüttenstadt betreibt, sind noch nicht aufgeklärt. Wie berichtet sollen Mitarbeiter der Einrichtung Hinweisen auf Sexualstraftaten nicht konsequent oder gar nicht nachgegangen sein.

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Die Vorwürfe gegen das DRK in Brandenburg, das die Erstaufnahmestelle in Eisenhüttenstadt betreibt, sind noch nicht aufgeklärt. Wie berichtet sollen Mitarbeiter der Einrichtung Hinweisen auf Sexualstraftaten nicht konsequent oder gar nicht nachgegangen sein. DRK-Mitarbeiter verhinderten zu Jahresbeginn, dass die Polizei nach einer Vergewaltigung einer Kenianerin durch drei Afghanen sofort alarmiert wurde. Es laufen Ermittlungen wegen Strafvereitlung. Einem DRK-Mitarbeiter wird in mehreren Fällen sogar selbst sexuelle Belästigung vorgeworfen, er war von den Verantwortlichen des DRK vor Ort, die weiterhin Posten haben, über Monate gedeckt worden. Das Innenministerium hatte indirekt mit einer Kündigung gedroht und das DRK aufgefordert, die Missstände zu beheben und den Betreibervertrag einzuhalten, wozu die Gewährleistung der Sicherheit von Frauen vor sexueller Gewalt zählt. „Die Zustände in Eisenhüttenstadt sind ein Armutszeugnis für die Asylpolitik des Landes Brandenburg“, so die asylpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Barbara Richstein. PNN

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