Brandenburg: „Emissionshandel ist Zäsur“
Potsdam - Der Start des Emissionshandels zum 1. Januar 2005 bedeutet nach Worten von Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) für Brandenburg eine „Zäsur“.
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Potsdam - Der Start des Emissionshandels zum 1. Januar 2005 bedeutet nach Worten von Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) für Brandenburg eine „Zäsur“. Das Land sei mit seinen modernen Braunkohlekraftwerken gut vorbereitet, betonte Woidke gestern in Potsdam. Durch die Handelbarkeit von Zertifikaten für den Kohlendioxidausstoß komme ein „völlig neues Instrument der Umweltpolitik zur Anwendung - eine marktwirtschaftliche Methode für den Klimaschutz“. Aufgrund der hohen Kraftwerkskapazitäten wurden laut Immissionsschutzbericht des Landes von 2002 trotzdem rund 62 Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre ausgestoßen. Diese Zahl zeige die besondere Verpflichtung Brandenburgs zu weiteren Anstrengungen in der Klimapolitik, betonte Woidke.ddp
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